Die steigenden Kosten auf den Straßen setzen sich fort. Eine aktuelle Erhöhung trifft Autofahrer in Deutschland hart. Was vorher bereits viel kostete, wird jetzt nochmals teurer.
Ein Fahrzeug auf den Straßen zu führen, hat überall seinen Preis. Doch bei uns kostet Autofahren besonders viel. Und jetzt kommt noch folgende Erhöhung auf Millionen Autofahrer in Deutschland zu.
Autofahren in Deutschland wird immer mehr zu einer teuren Leidenschaft
Natürlich kostet Autofahren Geld. Treibstoff, Wartung, Reparaturen und Kfz-Steuer sind nur einige der Ausgaben, die Autofahrer permanent stemmen müssen. Hinzu kommen regelmäßige Kosten durch die Wechsel der Sommer- und Winterreifen und leider auch die unvermeidlichen Parkgebühren, für die SUVs jetzt sogar noch mehr zahlen sollen. Doch es gibt noch eine Sache, die man nicht umgehen kann und in die hierzulande ohnehin schon überdurchschnittlich viel Geld fließt. Für manche Menschen ist sie sogar der Grund, sich kein Auto anzuschaffen. Teils riesige Erhöhungen bei der Versicherung erwischen jetzt unzählige Autofahrer in Deutschland.
Sie stellt bei uns sowieso schon eine beträchtliche finanzielle Belastung dar. Und jetzt wird sie noch teurer. Ausnahmsweise sind es einmal keine Maßnahmen der Politik, die dahinterstecken, sondern die Anbieter selbst. Denn diese schrauben jetzt einer nach dem anderen ihre Preise in die Höhe. Dabei gab es sogar den Fall von einer Kfz-Versicherung, die ihre Gebühren um nicht weniger als 70 Prozent erhöht hat. Berichte von Kunden haben dies über den hannoverschen Versicherer HDI bestätigen können. Auch die HUK-Coburg hat hohe Verluste zu verzeichnen, was wohl weitere Erhöhungen für Deutschlands Autofahrer zur Folge haben wird. Im Übrigen ist es kein Zufall, dass den Versicherern ausgerechnet jetzt das Geld ausgeht. Schuld ist einmal mehr eine Neuerung, die bedauerlicherweise nicht nur Gutes bringt.
Auch Elektroautos haben ihren Anteil an dieser Trend-Entwicklung
Die Rede ist von E-Autos. Elektroautos tragen zu den finanziellen Schwierigkeiten insofern bei, als ihre Reparaturkosten höher sind als die von Verbrennerfahrzeugen. Der Austausch von Antriebsbatterien, längere Standzeiten und kompliziertere Diagnose- und Reparaturmöglichkeiten erhöhen die Kosten erheblich. Obwohl die Fahrer von Elektroautos seltener Schäden melden, sind die Kosten pro Schaden im Schnitt um bis zu 25 Prozent höher. Das belastet die Unternehmen. Und diese Belastung wird wieder einmal an die Verbraucher weitergeleitet – in diesem Fall an Millionen Autofahrer in Deutschland, die, wenn nicht jetzt schon, mit Sicherheit demnächst eine saftige Erhöhung ihrer Kfz-Versicherungsgebühren erwartet. Zurzeit rechnet man mit flächendeckenden Preissteigerungen von circa acht Prozent.
