Neues Schild an deutscher Grenze – “Viele Autofahrer sind ahnungslos”

Grenzstelle an Deutschland.
Symbolbild © istockphoto/Roman Babakin

Ein neues Schild steht an der deutschen Grenze, was vielen Autofahrern noch unbekannt ist. Dies ist für den Verkehrsfluss von großer Bedeutung.

Vor einer Urlaubsreise ist es wichtig, sich über die Verkehrsvorschriften im Zielland ausreichend zu informieren. Ihr solltet euch unbedingt mit der Bedeutung neuer Verkehrszeichen vertraut machen, insbesondere wenn sie euch in Frankreich unbekannt sind. Andernfalls könnten unvorhergesehene Kosten entstehen, die vermieden werden sollten. Dies gilt auch für ein neues Schild an der deutschen Grenze, was viele Autofahrer noch nicht zuordnen können.

Neue Verkehrsvorschrift in Frankreich für eine separate Fahrspur

Momentan hat Frankreich eine neue Verkehrsvorschrift eingeführt, die auch ein Verkehrszeichen mit sich bringt. Falls Autofahrer diese Regel ignorieren, müssen sie mit einer Geldstrafe von 135 Euro rechnen. Das neue Verkehrszeichen ist blau gefärbt und zeigt eine weiße Raute. In den Städten Lyon, Grenoble und Straßburg ist dieses neue Schild bereits aktiv. Jetzt ist die Absicht vorhanden, es im gesamten Land aufzustellen. Es lenkt die Aufmerksamkeit auf eine separate Fahrspur, die speziell für ausgewählte Verkehrsteilnehmer reserviert ist, wie zum Beispiel Fahrgemeinschaften, Busse und Elektroautos. Grundsätzlich handelt es sich um den linken Fahrstreifen auf Autobahnen, um mögliche Störungen durch Ausfahrten und Überholvorgänge zu minimieren. In manchen Fällen ist dieser Fahrstreifen nur zu bestimmten Tageszeiten zugänglich.

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Spezielle Radarkameras kontrollieren die Regelverstöße 

Möglicherweise gibt außerdem bald spezielle Fahrspuren ausschließlich für Mitfahrergruppen, um die Umweltbelastung zu verringern. Das Ziel ist, durch gemeinsame Fahrten die Anzahl der Autos auf der Straße zu reduzieren. Verstöße werden mit 135 Euro Geldstrafe geahndet, die Fahrer zahlen müssen, die ohne die Voraussetzungen zu erfüllen, diese Spuren nutzen. Verstöße werden durch Polizei oder Radar-Geräte festgestellt. Bisher befanden sich die Kameras in einer Testphase, weshalb bisher noch keine Geldstrafen verhängt wurden. In Lyon ist die Erprobungsphase jedoch abgeschlossen, sodass Fahrer nun mit Geldbußen rechnen müssen, wenn sie gegen die Vorschriften für Fahrgemeinschaften verstoßen.