Kostenschock für E-Auto-Fahrer – Erhöhung um 320 Prozent geplant

Ein schwarzes E-Auto ist an eine Ladesäule der Marke "Tesla" angeschlossen und lädt seine Batterie wieder neu auf. Der Parkplatz im Hintergrund ist leer, vereinzelt sind Bäume zu erkennen.
Immer mehr Ladepunkte für E-Autos stehen zur Verfügung.

E-Auto-Fahrern droht der echte Schock. Denn nun soll geplant sein, dass eine Erhöhung um 320 Prozent anstehen soll.

Eine Erhöhung von bis zu 320 Prozent könnte jetzt ein riesiges Loch in die Taschen von E-Auto-Fahrern schlagen.

Grund für Erhöhungen bekannt

Ein Grund, warum die Fahrzeughalter von Stromern bald extreme Kosten zu fürchten haben ist, der ständig steigende Strompreis. Der sonst so groß angepriesene und beworbene Vorteil an Kosten, gegenüber den Verbrennern schmilzt stark ein.

Ein Hauptargument für den Kauf von E-Autos war für viele, dass diese im Unterhalt, vor allem bei der Betankung, viel günstiger seien, als die Tankfüllung von Verbrennern. Doch dieser Vorteil scheint bald Geschichte zu sein. Schuld daran sind die hohen Strompreise.

Strompreise sollen weiter steigen

Elektroauto-Fahrern könnte schon bald schlecht werden, wenn sie auf ihre Stromrechnung blicken. Denn die Strompreise sollen, laut Experten noch nicht an ihrem Zenit stehen. Sogar zeigt sich ein Preisanstieg der Energiepreise im Bereich Strom, so schnell wie niemals zuvor.

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In so kurzer Zeit, sind die Strompreise explodiert, dass dies auch für Experten ein kleiner Schock darstellt. Richtig kritisch wird es aber für Fahrer und Besitzer von E-Autos. Teilweise hat eine Megawattstunde um die 310 Euro gekostet. Damit lag der Kilowattstunden-Preis bei 31 Cent.

320 Prozent in nur einem Jahr

Verglichen zum letzten Jahr ist der Stromkurs um 320 Prozent gestiegen. Durch die hohen Energiekosten wird wohl auch, so Experten, das Laden von E-Autos in Kürze teurer werden. Und war so sehr, dass die Kosten fast schon an die für Verbrenner ran kommen.

Mit Ursachen sind unter anderem der Krieg in der Ukraine und auch die damit verbundenen, gestiegenen Preise für fossile Brennstoffe. Eine Besserung im Bereich der Energiekosten ist bislang nicht abzusehen.