E-Autos haben den Ruf, nicht gerade günstig zu sein. Für die Besitzer von Elektroautos gibt es jetzt jedoch eine tolle Nachricht, denn sie können an bestimmten Orten in Deutschland ihre Fahrzeuge gratis tanken und dabei einiges an Geld sparen.
Spätestens seit der drastischen Erhöhung der Strompreise gab es auch für Besitzer von Elektroautos kaum noch eine Möglichkeit, ihre Fahrzeuge gratis zu tanken. Große Unternehmen lassen sich das Laden auf ihren Parkplätzen seit der Energiekrise bezahlen. Doch es gibt nach wie vor Möglichkeiten, kostenlos an den begehrten Strom für sein Fahrzeug zu kommen.
Kostenloses Tanken war früher fast überall möglich
E-Auto-Besitzer können sich bestimmt noch an die Zeit erinnern, als das Laden ihres Fahrzeugs noch kostenlos möglich war. Wer bei einem großen Supermarkt oder Discounter einkaufen ging, konnte in dieser Zeit sein Fahrzeug an einer kostenlosen Ladesäule aufladen. Zwar war dies beschränkt auf die Zeit des Einkaufes, doch vielen reichte diese Zeit für ein Aufladen zwischendurch völlig aus. Inzwischen haben die früheren Anbieter des kostenlosen Ladens für E-Autos ihr Angebot jedoch überwiegend in ein kostenpflichtiges umgewandelt.
Hier ist für Elektroautos gratis Tanken möglich
Doch einige Unternehmen haben das kostenlose Tanken für ihre Kunden beibehalten. Dies gilt beispielsweise für alle 54 IKEA-Filialen in Deutschland. Der Möbelriese bietet seinen Kunden deutschlandweit 220 kostenlose Ladesäulen. Beachten muss man hier lediglich die maximale Ladedauer von neunzig Minuten. Es gibt jedoch noch andere Möglichkeiten, an kostenlosen Strom für sein E-Auto zu gelangen.
Zum Beispiel bieten viele Hotels ihren Gästen ein kostenloses Aufladen an. Auch bestimmte Einzelhändler sowie vereinzelte Baumärkte stellen ihren Kunden kostenlose Säulen zur Verfügung. Zudem sind viele Autohäuser sowie einige öffentliche Parkplätze mit der Möglichkeit zum gratis Tanken ausgestattet. Außerdem bieten viele Unternehmen ihren Mitarbeitern das kostenlose Laden an. Beachten sollte man dabei immer, dass man die sechzig Minuten maximale Nutzungszeit einhält. Denn inzwischen gehen die Betreiber der Parkplätze mit Software und Bußgeldern gegen Dauerparker vor.
