Ferien: ADAC warnt vor großem Chaos auf deutschen Autobahnen

Viele Autos haben ihre Bremslichter an und stehen in drei Reihen auf drei Spuren auf einer Autobahn in Deutschland in einem langen Stau. Das Stauchaos führt zu langen Wartezeiten für die Pkw und Lkw.
Symbolbild © istockphoto/deepblue4you

Aufgrund der aktuellen Ferien in vielen Bundesländern warnt der ADAC vor riesigem Verkehrsaufkommen auf den deutschen Autobahnen. Hier verraten wir, wo es zu den schlimmsten Staus kommen wird.

Urlaubszeit bedeutet leider auch Wartezeit auf den Autobahnen. Deshalb warnt der ADAC nun angesichts der Ferien vor heftigen Verkehrsaufkommen. Auf diesen Strecken gilt akute Stau-Gefahr.

Chaos steht bevor

Auf der kürzesten Autobahn Deutschlands, die sich mitten in Baden-Württemberg befindet, wird sich gar nicht erst so viel Stau bilden können, dass man dort stundenlang Stop-and-Go fahren muss. Anders sieht es auf folgenden Strecken aus. Da viele Bundesländer noch mitten in den Ferien stecken, warnt der ADAC vor Chaos in den kommenden Tagen. Wo muss man Geduld mitbringen und welche Strecke gilt es, am besten ganz zu meiden?

Manchen Bundesländern ist das gar nicht klar, aber viele Regionen in Deutschland befinden sich derzeit in den Ferien. Doch auch wenn sich Länder wie Berlin oder Nordrhein-Westfalen über so viele freie Tage rund um Pfingsten wundern, dürfen sich vor allem Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz darüber freuen. Einen kleinen Dämpfer erfährt die Ferien-Freude dann aber auf den Autobahnen, vor denen der ADAC nun warnt. Doch das Schlimmste ist wahrscheinlich schon überstanden.

Autobahnen rappelvoll

25 Kilometer Stau gab es gestern auf der A4 an der Grenze zwischen Polen und Deutschland. Ein Fahrer kam dabei ums Leben, als er auf einen Lastwagen am Ende des Staus auffuhr. Auch am Pfingstmontag hatten Autofahrer vor allem in Norddeutschland vermehrt mit Staus zu rechnen, denn hier ging gestern wieder der Alltag los. Durch die genannten Bundesländer, die noch fast zwei Wochen lang Ferien haben, warnt der ADAC aber auch vor den kommenden Tagen und Wochen. So stressig wie am vergangenen Wochenende soll es zwar nicht mehr werden, aber auf diesen Strecken sollten Autofahrer trotzdem auf jeden Fall Zeit und Geduld mitbringen.

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Es ist wieder warm, und deshalb ist wieder Urlaubssaison. Wir müssen in den nächsten Wochen und sogar Monaten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen – leider geht es nicht anders. In den Großräumen Berlin, Hamburg, Köln und München sollte man immer auf das Schlimmste gefasst sein. Insbesondere in der laufenden und kommenden Woche sind überfüllte Fernstraßen zur Nord- und Ostsee zu erwarten. Die A1 zwischen Hamburg, Bremen und Köln wird ebenfalls extrem ausgelastet sein. Aufpassen müssen Fahrer zudem auf der A3 zwischen Würzburg, Frankfurt, Nürnberg und Passau. Auf der A4 zwischen Kirchheimer Dreieck, Dresden und Görlitz droht langer Stau. Die A5 zwischen Frankfurt, Karlsruhe und Basel wird gleichfalls zur gefährlichen Zone.

ADAC warnt vor Stau wegen Ferien

Auch auf der A6 zwischen Mannheim, Heilbronn und Nürnberg wird den Autofahrern Geduld abverlangt werden. Sowohl zwischen Hamburg und Flensburg als auch zwischen Würzburg und Ulm könnte die A7 gefährlich werden. Auf der Strecke Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg ist auch auf der A8 mit Staus und langen Wartezeiten zu rechnen. Trotz des ganzen Chaos, vor dem der ADAC warnt, wünschen wir jedem gute, und schlussendlich doch erholsame Ferien!