“Eine Welle”: Mega-Staus drohen am Wochenende in Deutschland

LKWs und PKWs sowie andere Fahrzeuge fahren auf einer Autobahn an einer Baustelle vorbei. Sie stehen dort im Stau und müssen mehr Zeit mitbringen.
Symbolbild © istockphoto/:Imagesines

Aufgepasst! Jetzt droht ein echtes Verkehrs-Chaos mit Mega-Staus am Wochenende. Hier wird es besonders eng.

Es ist wohl eine der nervigsten Angelegenheiten, wenn man Auto fährt: ein Mega-Stau. Plötzlich geht gar nichts mehr und man ist eingekesselt zwischen Fahrzeugen. Die vorher errechnete Ankunftszeit passt auf einmal nicht mehr und das Ziel rückt in weite Ferne. Man kann nichts anderes machen als warten. Unerfreulicherweise ist genau ein solcher Mega-Stau am Wochenende in Deutschland wohl zu erwarten.

Die Sommerferien gehen zu Ende

Grund für den Mega-Stau am Wochenende ist das Ende der Sommerferien im Süden Deutschlands. Familien mit Kindern aus den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern kehren zurück in ihre Heimat, sodass der ADAC nun mit Mega-Staus zum Wochenende rechnet. Besonders betroffen sind dabei die Straßen und Autobahnen im südlichen Teil der Bundesrepublik.

Erschwerend kommt hinzu, dass viele Menschen zur IAA, der Auto- und Verkehrsmesse in München, anreisen werden. Und auch das schöne Wettter wird zu einem Problem, da es dafür sorgt, dass auch jede Menge Ausflügler auf den Straßen sein werden. Damit ist ein Mega-Stau schon vorprogrammiert.

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Mit besonders vielen Staus und Stockungen im Verkehr ist auf den bekannten Ferienrouten und Autobahnen zu rechnen. Dazu gehören die Fernpass-, Arlberg-, Brenner-, Rheintal-, Tauern-, Karawanken- und auch die Gotthard-Routen. Da auch im Nachbarland Österreich die Ferien zu Ende gehen, wird es in diesen Gebieten noch einmal richtig voll.

So vermeidet man den Mega-Stau

Um Mega-Staus zu vermeiden, rät der ADAC den Autofahrern dazu, nicht zu den üblichen Reisezeiten loszufahren. Am schlimmsten ist es auf den Autobahnen an einem Samstag- oder Sonntagnachmittag. Besser ist es, in den Morgenstunden zu fahren oder aber spät in der Nacht. Dann könnten die Straßen freier sein. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man als Autofahrer vorher gut geschlafen und sich ausgeruht hat. Denn wer sich nachts übermüdet hinters Steuer setzt, spielt mit dem eigenen und dem Leben anderer.