Blinken oder nicht? – Abknickende Vorfahrtsregeln – das gilt wirklich

Verkehrsschild mit Vorfahrt.
Abknickende Vorfahrtsstraßen sorgen immer für Verwirrung.

Das Schild zur abknickenden Vorfahrt kennt jeder. Doch viele Autofahrer wissen nicht, wann sie den Blinker setzen müssen und wann nicht. Falsches Blinken kann ein Bußgeld nach sich ziehen.

Den Blinker sollte man stets richtig einsetzen. Denn wer falsch blinkt muss damit rechnen, dass er ein hohes Bußgeld zahlen muss. Diese Regeln gelten bei der abknickenden Vorfahrt.

Vorfahrtsschilder richtig lesen

Das Vorkommen an Verkehrsschildern in Deutschland wird gerne auch als Wald bezeichnet. Durchaus ist es nicht so einfach, immer den Durchblick zu behalten. Die Vorfahrtsregelungen anhand der typischen Schilder ist jedoch recht einfach zu verstehen.

Wer einmal weiß, wann er blinken muss und wann nicht, wird sich das für immer gut merken können. Wer auf der „Dick“ eingezeichneten Spur fährt, der hat in dem Fall Vorfahrt. Auch bei einer Kurve, darf derjenige die Vorfahrt nutzen, der auf dieser Spur bleibt.

Richtig blinken kann Geld sparen

Tatsächlich kann es teuer werden, wenn man falsch blinkt. Wer die Vorfahrtstraße befährt und weiter fährt, muss blinken, auch wenn diese eine Kurve oder einen Knick macht im Straßenverlauf. Denn generell wird vom ADAC, Deutscher Automobil-Club erklärt, dass jeder, der beim Befahren die Fahrtrichtung ändert, dies mit dem Blinken anzeigen muss.

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Klingt merkwürdig, aber es ist in der Tat so. Sobald sich die Fahrtrichtung ändert, der muss dies per Blinker anzeigen. Egal, ob man die Vorfahrtstraße verlässt oder weiter befährt. Sobald sich die Richtung ändert, muss der Blinker zum Einsatz kommen.

Wer hat Vorfahrt?

Wie bereits erwähnt hat derjenige, der auf der dick angezeigten Strecke fährt Vorfahrt. Alle anderen müssen diese Fahrzeuge durchfahren lassen. Auch die Verkehrsteilnehmer, welche dann auf die Vorfahrtstraße auffahren, müssen entsprechend blinken. Es gibt hierfür keine Ausnahmen.

Wer nicht blinkt, der muss mit hohen Bußgeldern rechnen. Schließlich ist dieser Vorgang ein wichtiger Teil der Unfallprävention. Neben einem Bußgeld können Blinker-Muffel auch zu Punkten in Flensburg verdonnert werden. Der Blinker ist schließlich nicht zur Dekoration da, sondern soll die Richtungsänderung, oder auch das Umfahren eines Hindernisses anzeigen.