Ein äußerst beliebtes Urlaubsland sorgt jetzt für eine negative Überraschung. Es führt strenge Kontrollen für Touristen ein und verursacht damit stundenlange Wartezeiten. So beginnt der Urlaub für viele Reisende verspätet.
Wer in den Urlaub fährt, freut sich auf ein paar freie Tage mit Freunden oder der Familie. Auch in diesem Jahr starten wieder viele mit dem Auto in die Sommerferien – leider erleben sie dabei ein böses Erwachen. Denn ein beliebtes Urlaubsland führt nun strenge Kontrollen für Touristen ein.
Strenge Kontrollen für Touristen an diesen Brennpunkten
In diesem Jahr werden die Nerven der Autofahrer auf dem Weg in den Urlaub auf eine besondere Zerreißprobe gestellt. Denn ein beliebtes Urlaubsland führt nun strenge Kontrollen für Touristen ein und sorgt damit für kilometerlange Staus und nervige Wartezeiten. So mancher Autofahrer hat noch eine lange Fahrt vor sich und kann es kaum erwarten, im Hotel einzuchecken oder endlich im Ferienhaus anzukommen. Doch die Kontrollen machen vielen einen Strich durch die Rechnung. Kostbare Urlaubszeit geht dadurch verloren.
Seit dem Schengener Abkommen waren Grenzkontrollen innerhalb der EU eigentlich die Ausnahme. Ohne Probleme kann man als Autofahrer von einem europäischen Land ins andere fahren. Doch wie Österreich hat nun auch Italien damit begonnen, verstärkt Kontrollen durchzuführen. Diese erfolgen vorerst stichprobenartig, führen aber zu Verzögerungen. Vor allem in der Zeit vom 5. bis 18. Juni muss mit zusätzlichen Kontrollen gerechnet werden. Diese finden zum Beispiel am Brenner statt sowie am Plöckenpass und am Timmelsjochpass statt.
Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen vor Ort – Autofahrer warten
Besonders viel Geduld ist an der österreichisch-italienischen Grenze gefragt. Hier stehen die Beamten und führen ihre Kontrollen durch. Indessen fragt sich vielleicht der eine oder andere, warum Touristen derzeit so streng kontrolliert werden. Das italienische Innenministerium hat dies am vergangenen Freitag bekannt gegeben. Grund ist der G7-Gipfel: Vom 13. bis 15. Juni treffen sich die Vertreter der sieben großen Industrienationen in Italien. Darunter unser Bundeskanzler Olaf Scholz, aber auch Joe Biden aus den USA. Das bedeutet eine erhöhte Sicherheitsstufe und damit auch strengere Kontrollen für Touristen, die wohl aber bald wieder eingestellt werden dürften.
