900 km mit einmal Laden: Autobauer kündigt E-Auto-Sensation an

Ein rotes E-Auto der Marke Tesla befindet sich auf der Hebebühne einer Werkstatt. Man führt eine Fahrzeuguntersuchung durch, um mögliche Schäden des Stromers festzustellen. Zehntausende Verbrenner-Autos fallen jetzt durch den TÜV.
Symbolbild © imago/MiS

Die Elektromobilität will weltweit nicht recht Fuß fassen, doch nun kündigt ein Autobauer für ein E-Auto die Sensation in puncto Laden an. 900 km sollen so bald keine Zukunftsvision mehr, sondern Realität sein.

Wenn ein Autobauer ein E-Auto mit fast 1.000 km Reichweite bei einem Mal Laden verspricht, kann das dreiste PR, Werbung, oder auch vielleicht doch baldige Realität sein. Wir könnten es bald erfahren, denn so ein Fahrzeug entwickelt man gerade und vielleicht fahren wir es schon sehr bald selbst.

Ein Meilenstein der Elektromobilität bricht Rekorde

In der Welt der Elektroautos dominieren bei Herstellern und Kunden oft die Sorgen über Reichweite und Ladeinfrastruktur. Doch nun soll der neue Ford Mustang Mach-E ein kraftvolles Zeichen gegen diese Bedenken setzen. Auf einer beeindruckenden Strecke von fast 917 Kilometern demonstrierte der Elektro-SUV, dass moderne E-Fahrzeuge durchaus für lange Distanzen geeignet sind. Die Rekordfahrt führten die erfahrenen Fahrer Kevin Booker und Sam Clarke durch. Sie sind bereits international für ihre Rekorde bekannt und brachten zusammen den Ford Mustang Mach-E zu neuen Höchstleistungen. Das ist definitiv ein starkes Signal für die mögliche Leistungsfähigkeit von Elektroautos.

Die Rekordfahrt erfolgte dabei auf öffentlichen Straßen in Großbritannien, wo der Mustang Mach-E eine Strecke zurücklegte, die weit über der offiziell angegebenen Reichweite lag. Mit einer 91-kWh-Batterie und einem Durchschnittsverbrauch von über 10 Kilometern pro Kilowattstunde war das E-Fahrzeug unterwegs. So erreichte der SUV eine Distanz, die so manchen Skeptiker überraschte.

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Zwei essenzielle Dinge sind der Schlüssel zum Erfolg des E-Autos

Der herausragende Erfolg des Ford Mustang Mach-E bei dieser Rekordfahrt war das Ergebnis einer Kombination aus innovativer Technik und dem präzisen Fahrverhalten der Piloten. Das Zusammenspiel von fortschrittlichen Bridgestone-Reifen und der Flottenmanagement-Technologie von Webfleet spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle. Diese Faktoren zusammen mit den beiden Piloten ermöglichten es dem Fahrzeug, den Energieverbrauch optimal zu steuern. So erzielte man auch eine Reichweite, die weit über den Erwartungen lag.

Dieser Rekord ist dabei nicht nur ein persönlicher Triumph für die Fahrer und die beteiligten Unternehmen. Er ist ein bedeutender Schritt für die gesamte Elektromobilitätsbranche. Dieser Meilenstein zeigt auch allen Zweiflern das enorme Potenzial von Elektrofahrzeugen, wenn sie mit modernster Technologie und Expertise genutzt werden. Es bleibt spannend zu sehen, wie solche Rekorde die öffentliche Wahrnehmung und Akzeptanz von Elektroautos weiter positiv beeinflussen werden.