Die Saison ist noch gar nicht alt und schon wurde ein Spieler des Karlsruher SC für die Nationalmannschaft nominiert. Für ihn selbst war das wohl die größte Überraschung. Jetzt muss er sich beweisen.
Tolle Neuigkeiten für einen Karlsruher SC Spieler: Er wird zukünftig für die Nationalmannschaft auflaufen und schon bald seine ersten Spiele im internationalen Wettkampf bestreiten.
Karlsruher SC-Spieler bei der Nationalmannschaft
Marcel Beifus ist beim Karlsruher SC eine beliebte Anspielstation – gleichzeitig steht er nun vor einer ganz anderen Herausforderung, in der er sich beweisen muss. Denn er ist Nationalspieler in der U21-Nationalmannschaft. Erst vor Kurzem hat er die Berufung des DFB erhalten. In den kommenden Spielen am 4. September und am 10. September wird der Innenverteidiger voraussichtlich zum Einsatz kommen. Für die Nationalmannschaft geht es dann in der Qualifikation zur Europameisterschaft gegen Israel und im darauffolgenden Spiel gegen Island auf den Platz.
Die U-21-Europameisterschaft findet in Ungarn statt. Keine Frage, dass die deutsche Nationalmannschaft auch dort ein Wörtchen mitreden möchte. Bleibt nur noch, dem Innenverteidiger viel Glück zu wünschen. Der Karlsruher SC-Spieler soll seine Qualitäten auf den Platz bringen, um später auch bei der EM eine tragende Rolle zu spielen. Gerade für die jungen Spieler ist es Herausforderung und Chance zugleich, sich beim DFB zu empfehlen. Sie wachsen in ihre Rolle in der Nationalmannschaft hinein, was sich später auch für den Kader des Vereins auszahlen soll.
KSC mit dabei: Zahlreiche neue Spieler im DFB Kader
Im DFB-Kader gibt es einige Neuerungen. Nationaltrainer bleibt Antonio Di Salvo. Neben Marcel Beifus wurden auch Max Rosenfelder vom SC Freiburg und Tim Oermann vom VfL Bochum nominiert. Aber auch Frans Krätzig, der derzeit für den VfB Stuttgart spielt, gehört zum Kader. Rückkehrer sind unter anderem Kenneth Schmidt und Karim Adeyemi. Die nächsten Spiele werden eine große Herausforderung, schließlich hat die Mannschaft eine mehrmonatige Pause hinter sich. Es muss gelingen, schnell wieder als Einheit auf dem Platz zu stehen.
