Wechsel: Karlsruher SC muss starken Spieler ziehen lassen

Die Spieler des Karlsruher SC stehen in einem Kreis. Sie umarmen sich nach einem Spiel und unterhalten sich. Die Mannschaft steht auf dem Rasen nach einem Spiel im Stadion.
Symbolbild © imago/Jan Huebner

Das Trainingslager ist bereits erfolgreich beendet worden. Nun muss der Karlsruher SC einen starken Spieler ziehen lassen. Für ihn gibt es keinen Platz mehr im Kader. Das war keine leichte Entscheidung.

Die eine oder andere schwierige Entscheidung steht vor dem Start der neuen Saison noch an. Langsam formiert sich der neue Kader und die Mannschaft, die in der kommenden Saison für den Verein auf dem Rasen stehen wird. Der Karlsruher SC musste einen starken Spieler ziehen lassen.

Schwere Entscheidung: Karlsruher SC muss jungen Spieler ziehen lassen

Der Konkurrenzkampf vor allem im Mittelfeld ist mittlerweile so groß, dass der Karlsruher SC einen Spieler ziehen lassen muss. Er wird in der kommenden Saison wohl kaum zum Einsatz kommen, sodass es für beide Seiten wohl die fairste Entscheidung ist. Eren Öztürk wird in der kommenden Saison nicht mehr zum Profikader des KSC gehören. Der Spieler war bereits im Trainingslager nicht mehr dabei. Er will sich jedoch für andere Mannschaften empfehlen. Mittlerweile gibt es schon Informationen darüber, dass der Spieler wohl beim Regionalligisten Nordost unterkommen soll. Öffentlich verkündigte Verträge gibt es aber noch nicht. Das ist wohl nur noch eine Frage der Zeit.

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Kaum Einsatzzeit – Wechsel steht relativ fest

Der türkischstämmige Junioren-Auswahlspieler kam beim KSC ohnehin nur zu zwei Kurzeinsätzen. Dennoch wird der Karlsruher SC einen starken jungen Spieler verlieren und auch ziehen lassen. Es bleibt zu hoffen, dass er sich bei einem anderen Verein positiv weiterentwickeln kann. Immerhin konnte er sich unter Trainer Christian Eichner nicht für die Startelf empfehlen. Und genau diese Spielpraxis wird der Spieler in der Regionalliga mit großer Sicherheit auch bekommen. Bei dem Regionalligisten steigt zumindest die Wahrscheinlichkeit, dass der junge Spieler in einen gewissen Spiel-Rhythmus hinein kommt und Routinen entwickelt. Diesen konnte man beim Karlsruher SC nicht verwirklichen, so ist die Entscheidung die richtige, den Spieler ziehen zu lassen.