“Viele erwartet”: Besondere Versteigerung findet in Karlsruhe statt

Menschen bei einer Versteigerung. Sie heben ihre Finger und geben damit ein Gebot auf ein Sammlerstück oder ein Verkaufsobjekt ab, das zur Versteigerung freigegeben wurde.
Symbolbild © istockphoto/Akarawut Lohacharoenvanich

In Karlsruhe findet eine besondere Versteigerung statt. Die Bürger können sich ein Stück Heimat sichern und eine besondere regionale Köstlichkeit genießen. Die Neugier ist groß.

In Karlsruhe findet bald eine Versteigerung des Liegenschaftsamtes statt. Die Neugier ist groß, denn jeder möchte sich etwas ganz Besonderes aus seiner Heimat sichern.

Regional: Besondere Versteigerung findet in Karlsruhe statt

Alle Selbstpflücker aufgepasst, so einfach kann man nicht von jedem Baum in der Natur naschen. In der Nähe von Karlsruhe findet bald eine ganz besondere Versteigerung statt. Termin ist der 3. September in Daxlanden. Im Saumweg treffen sich alle Teilnehmer auf dem Parkplatz vor dem Restaurant Saumseen. Hier kann jeder Obst von einem Baum ersteigern. Dieser wird dann mit einer Markierung versehen und ist für die eigene Ernte bestimmt.

Eine weitere Versteigerung findet am 5. September in Knielingen statt. Auch hier trifft man sich auf dem Parkplatz vor dem Kleingartenverein mit dem Namen “Am Kastanienbaum”. Dieser befindet sich am Ende der Wikingerstraße. Das diesjährige Hochwasser habe allerdings zu Beeinträchtigungen geführt, heißt es von offizieller Seite. Dies könnte auch die Versteigerung beeinflussen. Alle Bäume, deren Obst verkauft wird, erhalten einen grünen Punkt. Das heißt, jeder Baum mit einem grünen Punkt kann nicht mehr ersteigert werden. In diesem Jahr haben die Bürger die Möglichkeit, die Früchte, die sie ersteigern, auch mit EC-Karte zu bezahlen.

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Köstlichkeiten für die Bürger – Versteigerung bei Karlsruhe

Sollte das Wetter nicht mitspielen, kann die Versteigerung leider nicht stattfinden. Versteigert wird das Obst von allen Bäumen, die auf den Streuobstwiesen stehen. So kommt es einem wirklich sinnvollen Zweck zugute, denn jeder Bürger hat auf diesem Weg die Möglichkeit, ein leckeres und gesundes Frühstück zu ersteigern und damit auch noch etwas Gutes für die Region zu tun. Selbstverständlich darf man sich auf den städtischen Streuobstwiesen nicht frei bedienen, denn sie gehören der Stadt. Doch dies ist eine gute Möglichkeit, einmal von den regionalen Spezialitäten zu naschen.