Unwetter sorgt für absolutes Chaos bei Karlsruhe – „100 Einsätze“

Eine Gewitterzelle auf dem Land. Über einem Fluss und einer weiten Landschaft haben sich am Himmel dunkelblaue und lilafarbene Wolken aufgezogen. Zwischen diesen kommt langsam die Sonne hervor.
Symbolbild

Ein schweres Unwetter hat bei Karlsruhe für Chaos gesorgt. Innerhalb weniger Augenblicke gingen zahlreiche Notrufe ein. Für die Rettungskräfte war es eine große Herausforderung.

Immer wieder ziehen schwere Unwetter über das Land. Diesmal traf es einen Ort bei Karlsruhe. Dort sorgte das Unwetter für Chaos und 100 Einsätze innerhalb kürzester Zeit.

Chaos bei Karlsruhe nach schwerem Unwetter

Schwere Unwetter sorgten zuletzt deutschlandweit für Chaos, so kürzlich auch bei Karlsruhe. Einige Bürger beschrieben das Unwetter wie aus einem Film. Es sei völlig surreal gewesen, was die Kraft der Natur mit ihrem schönen Ort angerichtet habe. In solchen Momenten wird wohl jedem bewusst, wie hilflos man solchen Wetterszenarien gegenübersteht. Deshalb ist es immer wichtig, genau zu wissen, wohin die Unwetterzellen ziehen, um sich entsprechend vorbereiten zu können. Bei einem so heftigen Unwetter wie zuletzt in Karlsruhe gilt grundsätzlich: Alle Bürger sollten sich in Sicherheit bringen und auf keinen Fall ins Freie gehen. Denn Bäume stürzen um und schwere Gegenstände fliegen durch die Luft.

100 Einsätze – Hunderte Einsatzkräfte vor Ort

Lesen Sie auch
Saisonende naht: Diese Karlsruher Freibäder sind noch geöffnet

Wie aus dem Nichts überraschte das Unwetter die Bürger von Rastatt. In den Medien war unter anderem von einem „Weltuntergang“ die Rede. Der Sturm zog am Abend des 10. Juli über den Ort. In Karlsruhe selbst verlief derweil alles relativ glimpflich. Das Landratsamt Rastatt hat nun jedoch die Information herausgegeben, dass an dem Abend 100 Einsatzkräfte unterwegs gewesen seien. Auch das Technische Hilfswerk sei mit zwanzig Einsatzkräften vor Ort gewesen. Die Polizei habe rund dreißig Mal zu verschiedenen Einsätzen ausrücken müssen. Innerhalb kürzester Zeit seien Keller vollgelaufen und auf den Straßen sei es zu witterungsbedingten Unfällen gekommen.

Dabei seien leider auch zwei Personen verletzt worden. Die Straßen seien durch umgestürzte und umherfliegende Äste blockiert worden, die auch Schäden an dort geparkten Autos verursacht hätten. Über die Schadenshöhe könnten derzeit noch keine genauen Aussagen getroffen werden. In den Medien ist aktuell von rund 100 Einsätzen die Rede – eine Nacht, die die Rastatter wohl nicht so schnell vergessen werden.