Unglaublich: Schuldenberg in Karlsruhe wächst auf fast eine Milliarde Euro

ARCHIV - Foto: Stadt Karlsruhe

Karlsruhe Insider: Karlsruher Bürger müssen 2022/2023 mehr Steuern zahlen.

Die Lage der städtischen Finanzen in Karlsruhe ist ziemlich angespannt. Nach der Corona-Pandemie, welche ein ziemliches Loch in die Stadtkasse gerissen hat, stehen nun die ersten Planungen für den Doppelhaushalt 2022/2023 an.

Dieser soll massive Veränderungen mit sich bringen – unter anderem eine neue Verschuldung der Stadt von ca. einer halben Milliarde. Für die meisten Bürger bedeutet dies, dass nun bald eine Erhöhung einiger Steuern kommen wird.

Auch wenn es im ersten Moment nicht sehr gut aussieht. Die Verschuldung der Stadt Karlsruhe wird sich aufgrund der Corona-Pandemie auf ein Minus von insgesamt 106,8 Millionen Euro belaufen.

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Für den anstehenden Doppelhaushalt 2022/2023 sehen die Prognosen leider nicht besser aus.

Die Zeit des Klotzens in Karlsruhe ist jetzt erst einmal vorbei, denn jetzt heißt es: den Gürtel enger schnallen.

Ganz besonders die Bereiche öffentlicher Nahverkehr sowie Jugend und Soziales kommen nicht so gut weg, zumal jetzt erst in den letzten Jahren 100 neue Stellen geschaffen wurden, was sich nun negativ auf die Kosten auswirken wird.