Stundenlang kreiste ein Hubschrauber über einem Karlsruher Badesee. Anwohner und Besucher waren in großer Sorge. Ein schlimmer Verdacht stand im Raum in unmittelbarer Nähe zum Wasser.
Ein Passant hatte in unmittelbarer Nähe des Sees eine beunruhigende Entdeckung gemacht. Stundenlang kreist daraufhin ein Hubschrauber über dem Karlsruher Badesee.
Hubschrauber kreist stundenlang über Karlsruher Badesee
Eine Suchaktion hat dazu geführt, dass ein Hubschrauber stundenlang über einem Karlsruher Badesee kreiste. Zuvor war eine beunruhigende Entdeckung gemacht worden. Man vermutete einen schweren Badeunfall und vermisste Personen. Nach Angaben der Polizei hatte ein Passant ein Handtuch gefunden. Wenig später hörte er Hundegebell und fand eine Leine. Das Ganze ereignete sich am Abend des 21. August gegen 20 Uhr. Die Frage war, wo sich der Hund bzw. der Hundehalter aufhielt. In unmittelbarer Nähe des Karlsruher Badesees kam schnell ein schlimmer Verdacht auf. Um die Suche zu beschleunigen, kreiste ein Hubschrauber über dem Wasser. Natürlich bekamen das auch einige Anwohner mit und fragten sich, was da wohl vor sich ging. Die Polizei ließ sich inmitten einer solchen Suchaktion natürlich nicht in die Karten gucken. Es ging ihr in erster Linie darum, den Fall so schnell wie möglich zu lösen.
Schlimmer Verdacht: Ganze Familie vermisst
Bei der Suche konnten die Hunde auf einer Badeinsel entdeckt werden. Dort lag noch eine Badetasche, was wiederum darauf schließen ließ, dass es sich bei den Besitzern um eine ganze Familie handeln musste. Diese konnte wenig später von der Polizei auf einer Zufahrtsstraße angetroffen werden. Die Familie hatte einen kurzen Spaziergang gemacht und sich von der Badestelle und ihrem Grundstück entfernt. Warum die Hunde so lange allein gelassen wurden, bleibt vorerst im Dunkeln. Glücklicherweise klärte sich die ganze Situation auf und der Verdacht, dass etwas Schlimmes passiert war, erhärtete sich nicht. Die Sorge der meisten Bürger, die den Hubschrauber am Himmel beobachteten, konnte also beruhigt werden. In vielen Fällen geht das leider ganz anders aus.
