Schwer verletzt: S-Bahn erfasst Radfahrerin mitten in Karlsruhe

Ein Unfall zwischen einer S-Bahn und einem Auto. Einsatzfahrzeuge der Polizei stehen parat. Die Einsatzkräfte sind vor Ort und leisten erste Hilfe. Sie sichern außerdem den Unfallort.
Symbolbild © imago/CTK Photo

Immer wieder müssen wir über schwere Unfälle in der Karlsruher Innenstadt berichten. In diesem Fall erfasste eine S-Bahn eine Radfahrerin. Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort, doch der Schock saß auf allen Seiten tief.

Die Geschwindigkeit, mit der die Straßenbahnen durch Karlsruhe fahren, wird vielerorts unterschätzt. Gerade deshalb kommt es immer wieder zu Unfällen. Besonders gefährlich wird es, wenn Radfahrer nicht richtig schauen.

Schlimmer Unfall: S-Bahn erfasst Radfahrerin

Der Unfall passierte mitten in Karlsruhe. Eine Stadtbahn erfasste eine Radfahrerin und verursachte einen schrecklichen Unfall, der die Straßenbahnlinie für kurze Zeit lahmlegte. Solche Bilder möchte man nicht sehen müssen. Offenbar hatte die Radfahrerin die S-Bahn übersehen – mit schlimmen Folgen. Glücklicherweise waren die Rettungskräfte innerhalb kürzester Zeit vor Ort und konnten die Unfallopfer versorgen.

Der Unfall ereignete sich im Bereich des Ostendorfplatzes. Bei der Radfahrerin handelt es sich um eine 43-jährige Frau. Sie war mit ihrem Fahrrad auf einer Anliegerfahrbahn unterwegs. Kurze Zeit später wollte sie die Straße überqueren, heißt es offiziell im Polizeibericht. Dazu musste sie nach links abbiegen. Dabei unterlief ihr ein folgenschwerer Fehler, denn sie übersah, dass hinter ihr eine S-Bahn immer näher kam.

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Schwer verletzt ins Krankenhaus: Radfahrerin ohne Helm unterwegs

Es kam so wie es kommen musste, die S-Bahn rammte die Radfahrerin. Man musste in dieser Situation von Glück sprechen, dass die Frau nicht unter die S-Bahn geraten ist. Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, dass sie nicht in Lebensgefahr schwebt. Sie wurde innerhalb kürzester Zeit an der Unfallstelle erstversorgt und wenig später in ein Krankenhaus eingeliefert. Leider hatte die 43-jährige Radfahrerin keinen Helm getragen und sich damit in noch größere Gefahr begeben. Gerade inmitten des dichten Straßenverkehrs gilt es, höchste Aufmerksamkeit zu bewahren, um derartige Fehler und Unfälle zu vermeiden. Außerdem ist es in diesem Zusammenhang unbedingt empfehlenswert, selbst für ausreichende Sicherheit durch das Tragen eines Fahrradhelms zu sorgen, auch wenn dieser noch keine Pflicht ist.