Riesenprojekt geplant: Das wird aus der alten Karlsruher Tabakfabrik

Eine alte Fabrikhalle, von der nur noch der ROhbau steht.
Symbolbild © istockphoto/Animaflora

Endlich liegen neue Pläne vor, was aus der alten Karlsruher Tabakfabrik werden soll. Das klingt wirklich sehr spannend.

Am Sonntag konnten sich die Besucher einen Eindruck davon verschaffen, was aus der ehemaligen Tabakfabrik Karlsruhe werden soll. Geplant ist ein spannendes Großprojekt mit mehreren Mietern unter einem Dach. Bis es so weit ist, werden noch einige Jahre vergehen, aber die Neugier ist schon jetzt sehr groß.

Das wird aus der alten Karlsruher Tabakfabrik

Wo einst die Direktorenvilla war, gibt es heute Kaffee und Kuchen. Außerdem spielt am Sonntag auf dem Gelände der alten Karlsruher Tabakfabrik die Band “Miri in the Green”. Das Gelände befindet sich im Stadtteil Grünwinkel in Karlsruhe – es hat an diesem Wochenende sehr viel Neugierde auf sich gezogen. Um die alte Karlsruher Tabakfabrik bahnt sich nämlich ein Riesenprojekt an, mit mehreren Mietern und einem Angebot für die Bürger.

Stadtplanerin und Projektentwicklerin Barbara Rettenmaier steht an diesem Tag allen Besuchern Rede und Antwort. Rettenmaier war unter anderem maßgeblich an der Umgestaltung des alten Schlachthofs beteiligt, daher ist es spannend, wie sie sich in das aktuelle Projekt einbringen wird. Wer allerdings glaubt, dass schon im nächsten Jahr die Neueröffnung ansteht, wird enttäuscht. Die Umgestaltung des Geländes wird wohl noch bis zu zehn Jahre dauern. Schließlich gibt es viel zu tun.

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Tabakfabrik Karlsruhe: künftige Nutzung

Doch schon in den ersten fünf Jahren sollen die ersten Mieter in die alte Tabakfabrik in Karlsruhe einziehen können. Zwischennutzungen dürften schwierig werden, denn zunächst müssen Sanitäranlagen und Heizungen installiert werden. Außerdem wurden Teile der Tabakfabrik für eine Dokumentarfilmproduktion genutzt. Für die Zukunft sind unter anderem gastronomische Nutzungen geplant, zum Beispiel in der Direktorenvilla direkt auf dem Gelände. Diese könnte speziell umgebaut werden. Eines steht fest, die Besucher sind heute gespannt, was aus dem gesamten Arial wird. Der Tag der offenen Tür wurde genutzt, um einen Einblick in die alte Tabakfabrik und vielleicht schon einen Ausblick in die Zukunft zu bekommen.