Nach den vielen Highlights, die dieses Jahr bereits stattgefunden haben, steht nun eines der größten Festivals in Karlsruhe vor dem Aus. Viele Fans haben bereits Tickets gekauft und fragen sich, wie es dazu kommen konnte.
Es gibt wieder schlechte Nachrichten: Eines der größten Festivals in Karlsruhe steht vor dem Aus. Die Absage kam kurz vor Veranstaltungsbeginn vollkommen überraschend für die Besucher.
Eines der größten Festivals in Karlsruhe steht vor dem Aus
Während und nach der Coronapandemie wurde deutlich, dass viele Veranstalter vor großen Problemen stehen. Die Ursachen liegen nicht nur in den gestiegenen Kosten für Personal und Energie, sondern auch in der Nachfrage nach Tickets. Mit anderen Worten: Gerade kleinere Open Airs und Festivals haben es schwer, genügend Menschen zum Ticketkauk zu animieren. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum das “Hook Up Festival” in diesem Jahr nicht stattfinden kann.
Eigentlich sollte das Festival bereits an diesem Wochenende auf dem Karlsruher Messplatz stattfinden. Doch nun musste der Veranstalter einen Rückzieher machen und absagen. Nach Angaben des Veranstalters handelt es sich dabei lediglich um eine Pause. Nächstes Jahr soll es wieder ein Festival geben. Das “Hook Up Festival” ist eine bekannte Hip-Hop-Veranstaltung in der Region. Wie viele Karten verkauft wurden, ist nicht bekannt.
Enttäuschte Fans: Absage kurz vor Beginn
Die kurzfristige Entscheidung stellt aber sicher einige vor Probleme. Zum einen hat man sich das Wochenende extra für das Festival frei gehalten und auch Übernachtungen vor Ort gebucht. Übernachtungen können so kurzfristig oft nicht mehr storniert werden. Ein Problem, das zu Lasten der Besucher geht, die hier Geld verlieren. Denn die Nachricht von der Absage des Festivals ist gerade mal eine Woche alt.
Man sieht dem Veranstalter in dem Video auf Instagram an, dass ihm diese Nachricht nicht leicht gefallen ist. Er gibt “unzureichende Ticketverkäufe und weitere diverse Hindernisse” als Grund an. Einige schlagen in den Kommentaren vor, am Line-up zu arbeiten und einfach bekanntere Bands einzuladen. Andere wünschen weiterhin viel Erfolg, denn sie wissen, wie schwierig das Veranstaltungsgeschäft ist. Neben den kritischen Stimmen gibt es aber auch viele, die das Festival unterstützen und hoffen, dass es nicht ganz der Vergangenheit angehört.
