In wenigen Tagen startet eine der bekanntesten Fernsehsendungen: das Dschungelcamp. Aus diesem Anlass lässt das eine oder andere Restaurant seinen Gästen auch Insekten servieren. Hier kann man die außergewöhnlichen Knabbereien in Karlsruhe genießen.
Es gibt das eine oder andere Restaurant in Karlsruhe, das seinen Gästen Insekten anbietet. Die wenigsten greifen sofort zu. Aber immer mehr Gäste sind neugierig, wie so eine Grille wohl schmeckt. Die Zutaten sollen ja sehr protein- und nährstoffreich sein. Deshalb schließen sich auch einige Gastronomen dem neuen Trend an und nehmen Insekten in ihrer Speisekarte auf. Wer will, kann hier in Karlsruhe Insekten bestellen und essen.
Flammkuchen mit Fleischeinlage: Restaurant in Karlsruhe kredenzt Gästen Insekten
Insekten sind eine gesunde Alternative zu Chips und Flips. Wenn man zum Beispiel 100 Gramm gefriergetrocknete Heuschrecken oder Grillen isst, hat man 471 Kilokalorien und 64,4 Gramm Eiweiß aufgenommen. Vergleicht man die Grille mit Schwein oder Huhn, enthält sie dreimal so viel Eiweiß. Das ist ein guter Grund, um zuzugreifen.
“Mariannes Flammkuchen” in Karlsruhe sorgte zumindest in den sozialen Medien für Schlagzeilen, denn hier servierte man eine ganz eigene “Dschungelprüfung”. Auf dem Flammkuchen lagen gegrillte Heuschrecken. Diese sollen geschmacklich ähnlich wie Hühnchen sein. Flammkuchen mit Heuschrecken gab es im vergangenen Jahr auch in der Bierbar “Phono”. Inhaber Thomas Elischer bestätigte damals, dass seine Tiere ausschließlich aus Norddeutschland und aus nachhaltiger Zucht stammten.
Immer mehr Restaurants bieten Insekten auf dem Speiseplan an
In der Vergangenheit haben bereits einige Gastronomen die neuen Snacks angeboten. So auch Tobias Meyer, der Mehlwürmer in der “Roten Taube” servierte. Alternativ dazu gab es geröstete Heuschrecken oder Buffalowürmer. Verschiedene futuristischen Burger gibt es zeitweise bei “Hans im Glück” – wie zum Beispiel den Insektenburger für besonders Unerschrockene. In diesen Tagen sollte man also mit offenen Augen und etwas Mut durch die Stadt gehen, vielleicht liegen dann bald auch auf dem eignen Teller ein paar knusprige Grillen.
