Neue Gastronomie: Mega-Neueröffnung im Karlsruher Zoo erwartet

Das Innere eines Cafés mit modernen Stühlen und Tischen und einer großen Bar. Es sind keine Gäste und kein Personal in dieser gastronomischen Einrichtung zu sehen.
Symbolbild © imago/USA TODAY Network

Schon bald steht eine Mega-Neueröffnung im Karlsruher Zoo an. Die Besucher sind begeistert, denn einiges wird sich ändern. Für viele ist es eine große Überraschung.

Der Karlsruher Zoo erwartet eine Neueröffnung in ganz neuer Dimension. Man möchte zukünftig das Angebot besser auf die Bedürfnisse der Besucher abstimmen. Darauf können sich schon jetzt alle Gäste freuen.

Neueröffnung im Karlsruher Zoo – mehrere Locations betroffen

Zuletzt hat der Gemeinderat zugestimmt, sodass es in Kürze eine große Neueröffnung im Karlsruher Zoo geben wird. Dabei geht es um die gastronomische Versorgung der Besucher, die ein neues Unternehmen übernehmen wird. Das Unternehmen Marché Mövenpick hat verschiedene gastronomische Einrichtungen auf dem Gelände gepachtet und wird diese künftig betreiben. Das bedeutet, dass neben den Terrassen auch das ehemalige Karlkutta an der Wolff-Anlage sowie das Exo und die Saftbar Mjam in die Hände des Unternehmens übergehen.

Deutschlandweit betreibt Mövenpick zwanzig verschiedene Standorte und führt neunzig gastronomische Betriebe unter eigener Regie. Damit bringt das Unternehmen ausreichend Erfahrung und Know-how für die Herausforderung im Karlsruher Zoo mit. Darüber hinaus ist das Unternehmen bereits in sieben weiteren Tierparks und Zoos vertreten, darunter zum Beispiel der Zoo Leipzig und der Tierpark Hellabrunn in München.

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Große Verluste gemacht: Neuanfang für den Karlsruher Zoo

Nach Angaben des Karlsruher Zoos soll das gastronomische Angebot noch stärker auf den einzelnen Gast zugeschnitten werden. Außerdem wolle man eine ganzjährige Versorgung umsetzen, was bisher nicht möglich gewesen sei. So hätten die Pächter die Betriebe bisher wohl immer mit viel Herzblut geführt, dabei aber zum Teil auch hohe Verluste hinnehmen müssen. Das soll sich in Zukunft ändern. Gerade durch die Zusammenlegung aller gastronomischen Einheiten wolle man auch diese Versorgung in die Wirtschaftlichkeit bringen. Auf diese Weise könne man auch das Angebot insgesamt besser auf die Gäste zuschneiden. Mit einem Pächter für alle gastronomischen Einrichtungen im Karlsruher Zoo halte sich in Zukunft auch der Verwaltungsaufwand in Grenzen.