Immer wieder kommen neue Baustellen in Karlsruhe dazu. Jetzt führen die Bauarbeiten zu Sperrungen wichtiger S-Bahn-Strecken. Das strapaziert nicht nur die Nerven der Bürger, sondern kostet auch jede Menge zusätzliche Zeit.
Gerade in letzter Zeit mussten wir häufiger als gewöhnlich von neuen Baustellen berichten. Viele Unternehmen haben die Bauarbeiten auf die Sommerferien verlegt, weil vermutlich in der Zeit nicht ganz so viele Menschen mit dem Auto zur Arbeit fahren. Dennoch stauen sich derzeit die Bauarbeiten.
Neue Baustellen in Karlsruhe führen zu Sperrungen
Neue Baustellen und Sperrungen kündigen die Verkehrsbetriebe in einem offiziellen Mitteilungsblatt an. So wird auf der Linie 2 ebenso gebaut wie auf der S 11 und der S 1. Nicht alle Linien können wie gewohnt fahren und die Bürgerinnen und Bürger müssen sich umstellen. Teilweise werden bei den Bauarbeiten die Gleise komplett erneuert, was eine Vollsperrung notwendig macht. Außerdem sind laut AVG Stopf- und Schotterarbeiten notwendig.
Ersatzverkehr eingerichtet: Umleitung und Sperrungen für Bürger
Die aktuellen Bauarbeiten dauern noch bis zum 9. September an. Für die Linie 2 ist ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Dafür kann die Buslinie 12 genutzt werden. Sie fährt über die Kaiserallee nach Knielingen Nord. Überdies haben die Verkehrsbetriebe zwei Schienenersatzverkehre für die S 1/S 11 eingerichtet. Zusätzlich ist die SEV-Linie 13 unterwegs, um zum Beispiel auch den Streckenabschnitt zwischen Haus Bethlehem und Europaplatz bedienen zu können. Ein weiterer Schienenersatzverkehr fährt mit der SEV-Linie 11.
Ebenfalls in den Sommerferien gibt es weitere Bauarbeiten auf der Linie S 51 und S 5. Die berüchtigte Strecke nach Pforzheim ist komplett gesperrt. Auch hier wird man die Gleise erneuern. Die Linien S 51 und S 5 werden deshalb ab der Haltestelle Untermühlstraße umgeleitet. Grundsätzlich gibt es vor Ort eine ausreichende Beschilderung und Umleitungen für die aktuellen Linien und Verbindungen. Auf jeden Fall solltet ihr mehr Zeit einplanen. Außerdem kann man sich an die neue Linienführung gewöhnen, denn die Bauarbeiten werden ganz sicher noch Monate lang andauern.
