Nächste Messer-Attacke bei Karlsruhe: Opfer tödlich verletzt

Mehrere Beamte stürmen mit einem Großaufgebot der Polizei ein Haus, um in die Wohnung zu gelangen. Sie sind bewaffnet und wollen mehrere Personen festnehmen.
Symbolbild Foto: Dominick Waldeck/Waldeck Fotografie/dpa

Der Schock sitzt noch immer tief. Erneut sorgt eine Messer-Attacke bei Karlsruhe für Aufregung. Das Opfer wurde lebensgefährlich verletzt. Die Polizei konnte einen jungen Mann sofort festnehmen.

Erst vor Kurzem mussten wir über einen Vorfall am Karlsruher Bahnhof berichten, bei dem ein junger Mann durch Messerstiche schwere Verletzungen davontrug. Der Täter konnte fliehen. Nun gibt es die nächste Messer-Attacke bei Karlsruhe mit einem höchst dramatischen Ausgang.

Brutale Messer-Attacke in Karlsruhe – Großaufgebot der Polizei

Die Angst geht um in der Karlsruher Bevölkerung, und das zu Recht. Inzwischen hat es die zweite Messerattacke gegeben. Der Angriff ereignete sich am Donnerstagabend. Im Stutenseer Stadtteil Büchig kam es zu einem brutalen Angriff mit tödlichem Ausgang. Wieder waren zwei Männer beteiligt. Diesmal trennt sie jedoch ein Altersunterschied: Der dringend tatverdächtige Messerstecher soll 21 Jahre alt sein. Er soll einen 57-jährigen Mann mit mehreren Messerstichen lebensgefährlich verletzt haben. Glücklicherweise konnte die Polizei den Täter sofort festnehmen. Dieser soll nach offiziellen Angaben des Polizeipräsidiums so schnell wie möglich dem Amtsgericht vorgeführt werden.

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Schrecklicher Ausgang der Messer-Attacke in Karlsruhe

Gegen 19:30 Uhr soll der Täter auf sein Opfer losgegangen sein. Danach dauerte es nicht lange, bis die Polizei mit einem Großaufgebot am Tatort eintraf. Bislang konnten die Hintergründe des Überfalls noch nicht vollständig geklärt werden. Die Ermittlungen laufen. Die Behörden gehen jedoch von einer Tat aus persönlichen Gründen aus. In einem heftigen Streit soll der 21-Jährige sein Opfer, einen Mitbewohner, mit einem Messer tödlich verletzt haben. Es soll nicht die erste Auseinandersetzung zwischen den beiden gewesen sein. Neben dem Täter konnte die Polizei am Tatort auch das mutmaßliche Tatwerkzeug sicherstellen.

Außerdem nahm die Polizei am Abend einen zweiten jüngeren Mann fest, der ebenfalls in der Wohnung gewohnt haben soll. Dieser ist inzwischen wieder auf freiem Fuß, er hat vermutlich nichts mit der Tat zu tun. Das 57-jährige Opfer wurde sofort notärztlich versorgt und ins nächste Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte eine Notoperation durchführten. Leider half alles nichts, das Opfer verstarb kurze Zeit später.