Nach Karlsruhe: Weitere Stadt in der Region verbietet Eislaufen

Ein Mädchen beim Schlittschuhlaufen
Symbolbild © istockphoto/zsv3207

In diesem Jahr bietet die Karlsruher Region was anderes. Denn auf das Eislaufen wird verzichtet. Aus Energiespargründen.

Die meisten Städte in der Region Karlsruhe boten in den letzten Jahren die beliebten Eisbahnen an. In diesem Jahr jedoch verzichten sie. Zumindest in altbekannter Form. Denn sie müssen Energie sparen. Auf den Winterspaß verzichten muss jedoch niemand. Denn es gibt eine tolle Alternative.

In diesem Winter wird auf Eis verzichtet

Dafür gibt es in der Eiszeit Karlsruhe eine Rollschuhbahn vor dem Karlsruher Schloss. Und auch bei City on Ice in Pforzheim verzichtet die Stadt auf echtes Eis. Dort gibt es diesen Winter eine Kunststoff-Eisbahn. Baden-Baden bietet etwas Besonderes. Auf dem Augustaplatz gibt es eine Eislaufbahn aus recycelbarem Öko-Eis. Dieses sieht aus wie Eis, gleitet wie Eis, ist aber kein Eis. Es handelt sich dabei um Kunstoffplatten. Diese imitieren das Natureis und benötigen weder Wasser noch Strom.

Rollen anstatt Kufen

Dies bietet die Fächerstadt Karlsruhe in diesem Jahr. Sie lädt zur ersten Stadtwerke-Winterzeit Rollschuhbahn ein. Diese befindet sich, wie auch die Eisbahn zuvor, auf dem Schlossplatz.

Die Rollschuhbahn bietet sämtliche Möglichkeiten. Interessierte können sie sowohl mit klassischen Quads als auch mit modernen Inlineskates nutzen. Die Winterzeit findet vom 24. November bis zum 8. Januar 2023 statt. In dieser Zeit können Jung und Alt vor dem Karlsruher Schloss ganz ohne Eis ihre Runden drehen. Eine tolle Möglichkeit. Denn so müssen Karlsruher trotz der Energiekrise nicht auf das sportliche Freiluft-Vergnügen vor der traumhaften Kulisse des Karlsruher Schlosses nicht verzichten.

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Eisarena ohne Stromverbrauch

Dies gibt es auf dem Augustaplatz in Baden-Baden. Denn die Eisarena wird in diesem Jahr mit recycelbarem Öko-Eis betrieben. Dieses verbraucht null Energie. Die Idee hatte der Veranstalter der Eisarena. Dieser organisiert und sponsert das beliebte Eisvergnügen auf dem Augustaplatz bereits zum 16. Mal.

Die besondere Technologie kommt aber diesen Winter das erste Mal zum Einsatz. Und sie ist wirklich verblüffend. Denn es sieht aus wie Eis, gleitet wie Eis, ist aber kein Eis. Und es verbraucht weder Wasser noch Strom. So ist das Schlittschuhvergnügen auch in Zeiten von Energieknappheit ökologisch verträglich und mit gutem Gewissen zu realisieren. Auch die gesamte Beleuchtung wird auf stromsparende LED-Leuchten umgestellt. Dies alles verursacht natürlich erhebliche Mehrkosten. Der Betreiber hofft jedoch, diese durch die Unterstützung von Sponsoren wieder einzuspielen.