Nach einem Fund: Zugausfälle drohen im Juli in Karlsruhe

Eingangshalle des Hauptbahnhofs Karlsruhe. Fahrgäste durchqueren den Bahnhof und das Gebäude, um zu ihrem Zug oder Gleis zu gelangen. In der Mitte des Bahnhofs befindet sich eine große Anzeigetafel, auf der alle Abfahrtszeiten und Zugverbindungen auf einen Blick zu sehen sind.
Symbolbild Foto: Thomas Riedel

Im Juli drohen in Karlsruhe Zugausfälle. Das strapaziert die Nerven vieler Fahrgäste. Vor allem am 1. Juli müssen sich die Fahrgäste auf drastische Verspätungen und Probleme einstellen. Grund dafür ist ein Fund, der nicht ganz ungefährlich ist.

Auf der Strecke der Deutschen Bahn muss möglicherweise eine Fliegerbombe entschärft werden. Deshalb ist am 1. Juli in Karlsruhe mit Zugausfällen zu rechnen. Betroffen ist die Strecke von und nach Rastatt.

Zugausfälle drohen im Juli in Karlsruhe

Der Grund für die Unannehmlichkeiten ist eine Fliegerbombe, die entschärft werden muss. Um die Gefahr zu bannen, müssen Streckenabschnitte der Deutschen Bahn gesperrt oder zumindest kurzzeitig blockiert werden. Betroffen ist die Strecke von und nach Rastatt. Hier wird es am 1. Juli zu Zugausfällen kommen. Wer einen wichtigen Termin hat und diesen nicht verpassen möchte, sollte auf dieser Strecke unbedingt Verspätungen einplanen und vielleicht ausnahmsweise an diesem Tag ein anderes Verkehrsmittel nutzen. Die Deutsche Bahn wird dazu voraussichtlich noch weitere Informationen herausgeben. Genaue Angaben zu den Zugausfällen im Juli gibt es derzeit aber noch nicht.

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Zugausfälle am 1. Juli einplanen

Wer mit der Bahn fährt, hat sich wahrscheinlich schon damit abgefunden, dass man starke Nerven braucht und die eine oder andere Verspätung einplanen muss. Am 1. Juli kommt es nun auf der Strecke von und nach Rastatt zu Zugausfällen. Betroffen sind die Linien RE7 und RE2. Es handelt sich also in erster Linie um Regionalzüge, die wahrscheinlich ausfallen werden, je nachdem, welche Strecken für die Entschärfung der Bombe gesperrt werden müssen. Die Deutsche Bahn hat darüber bereits via Twitter informiert.

Hier kündigte die Bahn einen bedarfsorientierten Schienenersatzverkehr mit Bussen an. Details dazu gibt es beizeiten online oder vor Ort an den Bahnhöfen nachzulesen. Die Zugausfälle sind für den 1. Juli von 8 bis 12:30 Uhr geplant. Länger sollte es nicht dauern, den Blindgänger zu entschärfen, falls dies nötig sein sollte. Aber auch hier sollte man vielleicht etwas großzügiger mit seiner Zeitplanung umgehen, denn man weiß ja nie, was am Ende passiert.