KVV mit neuem Angebot in Karlsruhe – Kunden sind begeistert

Ein Linienbus hält an einer Haltestelle in Karlsruhe
Symbolbild Foto: KVV

Der KVV hat jetzt ein neues Angebot. Dies erleichtert für Kunden einiges. Die Begeisterung in Karlsruhe ist groß. 

Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) erweitert sein Angebot an barrierefreien Umstiegsmöglichkeiten. Zumindest digital, denn die Regiomove App erhält ein Update. Somit können Nutzer jetzt auch direkt E-Scooter buchen.

Weiterer Komfort für KVV-Kunden

Das Angebot ist bereits sehr umfangreich. Es beinhaltet bereits Straßenbahn, Bus, Sharing-Auto und Leihfahrrad. Jetzt ergänzt der Karlsruher Verkehrsverbund um ein weiteres Beförderungsmittel: den E-Scooter. Das Angebot der Regiomove App gilt bundesweit und der KVV plant weitere Ergänzungen.

Seit dieser Woche bereits können Nutzer der Regiomove App direkt einen E-Scooter von Voi buchen. Der Preis ist gleich wie bei der direkten Buchung in der App des Anbieters. Der KVV befindet sich außerdem im Gespräch mit weiteren Anbietern. Dies teilt ein Sprecher des KVV mit. Diese Neuerung findet bereits jetzt guten Anklang bei den Kunden. Die Resonanz ist durchweg positiv.

Flexible Fortbewegung mit E-Scootern

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Das bietet nun die Regiomove App. Somit gibt es eine weiter umweltfreundliche Mobilitätsoption in Karlsruhe. E-Scooter bieten eine gute Ergänzung zum ÖPNV. Denn mit ihnen kann man komfortabel von der Bahn zum Ziel oder von Zuhause zur Haltestelle gelangen.

Kunden können jetzt direkt via Regiomove einen E-Scooter buchen. Dies ist nach Aktualisierung der App möglich. Im Anschluss kann man sich die Fahrzeuge mit bestehenden Nutzer-Konten ausleihen. Die App beinhaltet eine Karte, die die Standorte der Scooter anzeigt. Das Entsperren eines E-Scooters kostet 50 Cent. Danach bezahlt man 19 Cent für jede Fahrminute.

Ob der Anbieter Voi jetzt verstärkt E-Scooter im Bereich von Haltestellen platziert, ist jedoch unklar. Direkt auf den Bahnsteigen und im Gleisbereich ist das Abstellen der E-Tretroller ohnehin verboten. Diese Bereiche sind laut städtischer Vorgabe in den Apps der Anbieter blockiert. Seit einigen Tagen legt ein öffentlich-rechtlicher Vertrag die Spielregeln für E-Scooter in der Stadt verbindlich fest.