Kilometerlange Rauchwolke über Karlsruhe – “Bürger sind in Sorge”

Eine riesige Rauchwolke steigt in den Himmel. Es könnte sich um einen Brand in einer großen Fabrik handeln. Der dicke graue Rauch enthält giftige Pestizide, die die Luft verpesten.
Symbolbild © imago/Die Videomanufaktur

Eine riesige Rauchwolke über Karlsruhe beunruhigt viele Bürger. Sie fragen sich, was dahintersteckt. Die Spurensuche führt in die Uferstraße. Vor Ort bietet sich ein schlimmes Bild.

Wer der kilometerlangen Rauchwolke über Karlsruhe auf den Grund geht, wird fündig. Die Bilder sind wirklich erschreckend. Gleichzeitig lief ein Großeinsatz, um Schlimmeres zu verhindern.

Erschreckend groß: Rauchwolke über Karlsruhe

Am späten Donnerstagabend war der Einsatz beendet. Bis 22 Uhr war die Feuerwehr vor Ort und hat mit allen Mitteln versucht, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Dieses sorgte für eine kilometerlange Rauchwolke über Karlsruhe. Der Brand war in der Uferstraße ausgebrochen. Hier befindet sich der Firmensitz einer Entsorgungsfirma und genau auf diesem Gelände ist ein Müllhaufen in Brand geraten.

Bei dem vielen Müll kann man sich vorstellen, wie schnell sich das Feuer ausbreitete und meterhoch in die Luft stieg. Hätte man hier nicht schnell gehandelt, hätte das weitreichende Folgen für die Menschen in der Umgebung und für die Arbeiter vor Ort haben können. Im schlimmsten Fall hätte man alle Wohneinheiten in der Nähe evakuieren müssen. Doch so weit ist es zum Glück nicht gekommen. Was blieb, war die enorme Rauchwolke, die über Karlsruhe zog.

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Ein Bagger wurde vor Ort eingesetzt, um die einzelnen Glutnester auseinanderzuziehen und so besser ablöschen zu können. Auf diese Weise hatte man die Möglichkeit, Schlimmeres zu verhindern und den Brand schneller unter Kontrolle zu bekommen. Insgesamt waren 26 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr vor Ort, um den Brand zu löschen. Was sie nicht verhindern konnten, war die große Rauchwolke, die über Karlsruhe in die Höhe stieg. Viele Bürger fragten sich natürlich, was wohl dahinterstecken könnte. Bis heute lässt sich der Sachschaden des Brandes nicht beziffern. Es bleibt nur zu sagen: Glück im Unglück, denn immerhin sind bei dem Brand keine Menschen zu Schaden gekommen.