Die Bürger brauchen wohl wieder gute Nerven, denn ihr geliebter Karlsruher Marktplatz wird erneut zur Baustelle. Dieses Mal scheint es Probleme mit dem Bodenbelag zu geben.
Eigentlich hätte niemand gedacht, dass der Karlsruher Marktplatz so schnell wieder zur Baustelle wird. Doch nun scheint kein Weg mehr daran vorbeizuführen, denn der Untergrund macht Probleme.
Der Boden ist schuld – Karlsruher Marktplatz wird zur Baustelle
Lange Zeit kannten viele Bürger den Marktplatz nur als große Baustelle mit Baufahrzeugen. Nach langer Bauzeit war der gesamte Platz dann endlich fertig und die Bürgern konnten “ihren Markt” in vollem Umfang nutzen. Nun jedoch soll der Karlsruher Marktplatz wieder zur Baustelle werden, was wahrscheinlich nicht jedem gefällt. Doch dahinter steckt ein Grund, den fast jeder nachvollziehen kann. Der Boden hat sich in den letzten Jahren leicht verschoben, was nach Auskunft der Fachleute vor Ort nicht ungewöhnlich sei. Die Veränderungen lägen noch im Toleranzbereich. In vielen Städten kontrolliert das Ordnungsamt regelmäßig die Bodenbeschaffenheit.
Kontrollen der Stadt: Baustelle notwendig auf Karlsruher Marktplatz
Die Firma, die die Steine verlegt hat, kümmert sich auch um die Korrekturarbeiten rund um den Belag und die Steine. So soll der Belag in der Stadt dauerhaft eben bleiben. Im Rahmen der Arbeiten in der Kaiserstraße werden deshalb bald auch die Korrekturarbeiten auf dem Karlsruher Marktplatz durchgeführt. Nach Angaben der Stadt handelt es sich dabei nur um Kleinigkeiten, die innerhalb weniger Tage erledigt sein sollen. Es ist also nicht damit zu rechnen, dass auf dem Karlsruher Marktplatz wieder eine Baustelle entsteht, die alle Bürger über längere Zeit hinweg behindert.
Viele dieser Bauprojekte werden in den kommenden Monaten und Jahren im Rahmen des Stadtumbaus fortgesetzt. Denn Karlsruhe hat sich auch für das Bundesprogramm “Zukunftsfähige Innenstädte” beworben. Vor zwei Jahren erhielt die Stadt im Rahmen dieses Projekts vier Millionen Euro, die gezielt in den Quartieren der Innenstadt eingesetzt werden. Die Finanzierung und Umgestaltung des Marktplatzes gehörte zwar nicht in diesen Bereich, aber mit der Korrektur des Granits will man einmal mehr zeigen, dass man das neu Geschaffene auch erhalten will.
