Bisher sind Hunderte Anträge bereits bei der Stadt eingegangen. Karlsruhe zahlt Klimageld aus und das möchten sich die meisten nicht entgehen lassen. Doch die Zeit läuft unaufhaltsam.
Insgesamt zwei Millionen Euro umfasste der Fördertopf der Stadt Karlsruhe, aus dem der Klimabonus des Jahres an antragsberechtigte Bürger ausgezahlt wurde. Und es dauerte nicht lange, bis Hunderte von Anträgen eingingen.
Großer Andrang in Karlsruhe: Hunderte Anträge eingegangen
Das Klimageld heißt in Karlsruhe Klimabonus und wird jährlich ausgeschüttet. Dieses Jahr waren es zwei Millionen Euro. Jeder Bürger konnte einen Antrag auf diese finanzielle Unterstützung stellen. Es ist ein Förderprogramm der Stadt und damit Teil des aktuellen Klimaschutzkonzeptes, das bis 2030 laufen wird. Auch in diesem Jahr wurde die Förderung wieder stark nachgefragt. So ist der Fördertopf bereits ausgeschöpft. Zuvor waren Hunderte Anträge eingegangen. Die Stadt kann stolz verkünden, dass die Förderung viel früher als erwartet in Anspruch genommen wird. Das war auch im vergangenen Jahr so.
2 Millionen Euro: Zuschüsse der Stadt an ihre Bürger
Konkret waren es 700 Anträge – mit deren Hilfe Photovoltaik-Anlagen im Raum Karlsruhe gefördert werden. Wer sich also entschließt, eine PV-Anlage zu installieren, kann hier einen Antrag stellen. Für dieses Jahr sind die Fördermittel bereits ausgeschöpft, aber im nächsten Jahr wird es eine neue Förderrunde geben. Für die Stadt ist dies ein wichtiger Baustein, um Sanierungsmaßnahmen im energetischen Sinne umzusetzen. Vor allem für die Hauseigentümer ist dies eine willkommene finanzielle Unterstützung, die helfen kann, den Wunsch nach einer Photovoltaikanlage in die Tat umzusetzen.
Das Förderprogramm erfreut sich in Karlsruhe seit geraumer Zeit großer Nachfrage. Es bietet eine regionale und direkte finanzielle Unterstützung, die inzwischen von vielen Hausbesitzern in Anspruch genommen wurde. Es erstaunt nicht sonderlich, dass der Fördertopf bereits nach kurzer Zeit ausgeschöpft war. Auch wenn das Programm für dieses Jahr bereits ausgelaufen ist, zeigt es doch, dass die individuelle Nachfrage in der Region genau ins Schwarze trifft.
