Helau: Faschingsumzüge dürfen doch in Karlsruhe stattfinden

Karlsruhe Insider: Narri! Narro! Na was denn nu?

Es ist noch gar nicht so lange her, da wusste man noch gar nicht, ob in diesem Jahr die Fastnachtsumzüge überhaupt stattfinden dürfen. Jetzt, kurz vor dem „Schmotzigen Dunschtig“ ist die Entscheidung gefallen, dass die Umzüge in diesem Jahr doch noch stattfinden können, allerdings mit einigen Einschränkungen.

Unter Beachtung der 3G-Regel ist es nach zwei trostlosen Jahren endlich wieder möglich, dass es wieder Veranstaltungen und Umzüge geben kann. Nach Gesprächen mit dem Gesundheitsamt werden die Umzüge fahren können. Die Passanten werden stichpunktartig kontrolliert, damit es keine Rückschläge gibt.

Am kommenden Donnerstag, den 24. Februar, beginnt mit dem „Schmotzigen Dunschtig“ die Hochphase der närrischen Zeit. Je nach Region zelebrieren die Narren wieder alte Brauchtümer, bis am Aschermittwoch wieder alles vorbei ist.

Lesen Sie auch
Neue XXL-Baustelle kommt in Karlsruhe: Wichtige Strecke gesperrt

Die Narren dürfen allerdings auf die Corona-Masken verzichten, wenn sie kunstvoll geschnitzte Masken tragen.

Ordnungsämter, Polizei und die Vorsitzenden der Zunft sollen gemeinsame Kontrollteams bilden.

Noch am Donnerstag hatte Ministerpräsident Kretschmann erklärt, dass es keine Fastnachtsumzüge geben wird.

Dann, am Freitag, sah er ein, dass zur Pflege des Brauchtums die Fastnachtsumzüge unter der Beachtung der 3G-Regel wieder stattfinden dürfen.

Wer allerdings keine der Narrenmasken hat, muss die FFP2-Maske tragen.

Auch Clubs und Discotheken dürfen wieder unter Einhaltung der 3G-Regeln öffnen.