Getränkehändler in Karlsruhe mit Lieferengpässen – Auch Mineralwasser

Mann liefert Getränke aus
Symbolbild © istockphoto/Alfribeiro

Karlsruhe Insider: Es wird viel getrunken.

Der heiße Sommer ist derzeit eine der Ursachen für den Nachschub der Karlsruher Getränkehändler. Sie bekommen einfach nicht so viel Nachschub wie sonst, und das könnte immer noch mit der gestörten Lieferkette in Folge des Ukraine-Kriegs sein.

Es könnte aber auch daran liegen, dass während dieser heißen Zeit die Flaschen schneller leer sind als im Herbst. Sind morgens noch die Kisten ganz hoch gestapelt, so ist kurz vor Feierabend fast nichts mehr zu sehen. Der eine oder andere Kasten steht verwaist an der Wand, die anderen Kästen wurden alle verkauft.

Die Getränkehändler beklagen sich auch nicht darüber. Sie wundern sich nur, dass abends schon fast nichts mehr übrig ist von den Getränkekisten.

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Die Getränkehersteller können praktisch nicht mehr so schnell liefern wie getrunken wird. Es ist die Hitze, die für leere Regale sorgt, und diesmal nicht der Krieg in der Ukraine.

Dank der gestiegenen Energiekosten berechnen die Getränkehersteller 50 Cent bis einen Euro Aufschlag auf den Preis für den Kasten. Die Kunden quittieren dies mit Verständnis.

Das Bier geht dabei nicht so schnell aus, eher Mineralwasser, Cola und Fanta sind derzeit die absoluten Renner.