Gefahr: Badeverbot in Karlsruher Gewässern – Krankheitserreger

Ein Abschnitt von einem See oder einem Fluss mit einem Schild, das ein Badeverbot für das Gewässer anzeigt. Der See ist für Schwimmer gesperrt.
Symbolbild © istockphoto/BalkansCat

Aktuell gibt es wieder ein Badeverbot an einigen Karlsruher Gewässern. Dieses sollte man besser nicht missachten, denn im Wasser sind unter anderem Krankheitserreger unterwegs. So kann ein Badetag schwerwiegende Folgen für die eigene Gesundheit haben.

In einigen Karlsruher Gewässern gilt ein Badeverbot, da sie nicht als offizielle Badestellen zugelassen sind. Dort gibt es keinerlei Kontrolle und zudem versteckte Gefahren. Gerade in den warmen Sommermonaten vermehren sich außerdem Krankheitserreger, die weitere Gefahren mit sich bringen.

Badeverbot: In diesen Karlsruher Gewässern lieber nicht baden

Viele unterschätzen die Gefahr und gehen trotzdem ins Wasser. Dabei ist das Baden in einigen Karlsruher Gewässern überhaupt keine gute Idee. Dieses Badeverbot wird nicht streng durchgesetzt, die Gewässer sind nur nicht als Badegewässer gekennzeichnet. Grund dafür ist die Qualität des Wassers. Denn erst wenn das Gesundheitsamt die Wasserqualität geprüft und für gut befunden hat, wird eine Badestelle von der Stadt Karlsruhe offiziell ausgeschrieben. Probleme mit den Gewässern gibt es in der Region Karlsruhe vor allem im Sommer, denn bei anhaltender Trockenheit und hohen Temperaturen kann das eine oder andere Ökosystem im Wasser schon einmal kippen.

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Versteckte Krankheitserreger verursachen massive Probleme

Tatsächlich kann sich die Wasserqualität im Sommer verschlechtern. Das liegt daran, dass sich Krankheitserreger im Wasser vermehren könnten, heißt es von offizieller Seite der Stadt Karlsruhe. Deshalb gibt es zwar kein striktes Badeverbot in den Karlsruher Gewässern, aber man rät den Bürgern davon ab, zum Beispiel in den Fließgewässern zu baden. Auch Hunde sollten nicht aus diesen Gewässern trinken. So können einige der Keime Magenprobleme und Durchfall verursachen. Obendrein sind diese Karlsruher Gewässer auch Lebensraum für Pflanzen, Sträucher und Kleinlebewesen, die sich durch das Baden und den abrupten Eingriff gestört fühlen. Besser ist es, ausgewiesene Badeseen und Badestellen wie zum Beispiel am Grötzinger Baggersee zu nutzen, um einen schönen Sommertag am Wasser zu verbringen. Auf diese Weise geht man auch kein unnötiges Risiko ein.