Autofahrer und Fußgänger müssen gleichermaßen stark sein, denn mitten in Karlsruhe entsteht eine Baustelle. Sie soll mehrere Wochen andauern und wird sicher für das eine oder andere Chaos und zahlreiche Verspätungen sorgen.
An die vielen Baustellen in Karlsruhe haben sich die meisten Autofahrer inzwischen gewöhnt. Nun kommt eine weitere hinzu, die ebenfalls mehrere Wochen andauern wird.
“Kein Durchkommen mehr”: Neue Baustelle mitten in Karlsruhe
Dringend notwendige Arbeiten sorgen für die nächste Baustelle mitten in Karlsruhe. Eine ganze Straße, die als wichtige Verbindung gilt, wird gesperrt. Das dürfte den wenigsten Autofahrern gefallen, aber es führt kein Weg daran vorbei. Die Bauarbeiten werden wohl mehrere Wochen andauern. Die jüngste Baustelle ist die Ludwig-Ehrhardt-Allee, die B 10 in Karlsruhe. Der Abschnitt zwischen Stuttgarter Straße und Henriette-Obermüller-Straße wird zur Baustelle. Notwendig sind an dieser Stelle Arbeiten an der Fahrbahndecke.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis zu drei Wochen dauern. Achtung, stadteinwärts kann man noch fahren, das ist von der Sperrung nicht betroffen. Man sollte also beachten, dass die Sperrung nicht aus allen Richtungen gelten. So versuchen die Verkehrsbetriebe, die Bauarbeiten auf wirklich nur die notwendigen Bereiche zu fokussieren, um den Verkehr nicht noch mehr zu belasten, als er derzeit schon ist.
Umleitungen ausgeschildert – Vollsperrung in Karlsruhe
Für alle anderen sind Umleitungsschilder aufgestellt, die den gesamten Verkehr weiträumig umleiten. Der Verkehr aus dem Karoline-Luise-Tunnel wird über eine Rampe umgeleitet. Achtung, der weitere Tunnelverlauf bleibt gesperrt. Dies betrifft auch die Zufahrt zur Lammstraße. Die Umleitung erfolgt teilweise ab dem Ettlinger Tor. Von dort aus führt die Umleitung über die Ettlinger Straße zur Südtangente. Die Umleitungsstrecke ab Mendelssohnplatz führt wiederum über die Durlacher Allee. In diesem Fall empfiehlt es sich dringend, die Umleitungsbeschilderung zu beachten und das Navigationsgerät auszuschalten, da gerade die neuesten Baustellen noch nicht in den Systemen erfasst sind. Nun bleibt zu hoffen, dass die nächsten drei Wochen schnell vergehen und sich die Behinderungen im Rahmen halten.
