Freizeit-Attraktion auf dem Rhein startet durch – “Besucher jubeln”

Ein Passagierschiff fährt auf einem breiten Fluss. Im Inneren sitzen die Fahrgäste und machen einen Ausflug, dahinter befindet sich eine große Stadt.
Symbolbild © istockphoto/Daniel Lange

Nach einem mehrmonatigen Umbau ist eine Freizeit-Attraktion am Rhein endlich wieder am Start. Darauf hat die Bevölkerung lange gewartet. Entsprechend groß wird auch der Andrang sein.

Nach monatelangem Warten geht eine Freizeit-Attraktion auf dem Rhein wieder an den Start. Pünktlich zum großen Fest ist alles fertig geworden. Darauf können sich die Bürgerinnen und Bürger schon jetzt freuen.

Freizeit-Attraktion auf dem Rhein startet – in neuem Glanz

Es sind nur noch zwei Wochen bis zum städtischen Hafenkulturfest. Deshalb haben sich die Beteiligten noch einmal richtig ins Zeug gelegt, damit die Freizeit-Attraktion am Rhein wieder einsatzbereit ist. Sie sieht richtig gut aus, die MS Karlsruhe, die über mehrere Monate komplett renoviert wurde. Über 45 Meter lang ist das Fahrgastschiff. Seit 2010 ist es auf dem Rhein im Einsatz. Da war es an der Zeit für eine Renovierung. Dazu wurde das Schiff in eine Werft nach Bonn gebracht. Bereits 1989 wurde die MS Karlsruhe in Dienst gestellt.

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Mehrmonatiger Umbau – sicher und komfortabel unterwegs 

Ohne diese bauliche Veränderung wäre das Schiff wahrscheinlich Ende des Jahres ausgemustert worden. Es sah also nicht gut aus. Und in ein ganz neues Schiff wollte man nicht investieren. Eine der wichtigsten Umbaumaßnahmen war die Trennung der beiden Schiffsmotoren. Damit war die Gefahr eines Totalschadens gebannt. Außerdem erhielt das Schiff ein neues Aussehen und wurde vom verstaubten Look befreit. Bänke und Tische sind im Innenraum anders angeordnet. Parallel zur Fensterfront können sich die Gäste nun flexibel platzieren.

Zudem sieht alles viel gemütlicher und wohnlicher aus. Auf dem Oberdeck gibt es eine zweite Theke. Diese kann unabhängig von der Theke im Hauptdeck bedient werden. So können die Gäste unterwegs schneller mit Getränken versorgt werden. Ein Schwerpunkt des Umbaus lag auf der Technik, die im Unterdeck erneuert werden musste. So erhielt das Schiff neue Antriebsaggregate, die auch weniger Schadstoffe ausstoßen. Zudem konnte der Treibstoffverbrauch dadurch um 20 Prozent gesenkt werden.