Nach einem schweren Unwetter im Raum Karlsruhe musste ein Festival sogar vorübergehend abgebrochen werden. Für die vielen Besucher war es zu gefährlich, sich im Freien aufzuhalten. Auch die Feuerwehr musste vielerorts ausrücken.
Mittlerweile sind die Menschen rund um Karlsruhe an Unwetter gewöhnt. Das letzte schwere Unwetter im Raum Karlsruhe hatte diesmal sogar zum Abbruch eines Festivals geführt. Zu heftig waren die Wassermassen, die vom Himmel kamen.
Schweres Unwetter – großes Festival abgebrochen
Die langen Hitzetage entladen sich vielerorts in massiven Starkregen, der Boden kann diese Regenmassen nicht so schnell aufnehmen. Überschwemmungen sind die Folge. Hochwasser und Schlammlawinen wälzen sich durch die Ortschaften und sorgen für Chaos. Ein schweres Unwetter im Raum Karlsruhe führte auch zum Abbruch eines Festivals. Die Besucher waren enttäuscht, hatten aber Verständnis für die Gesamtsituation. Schließlich geht es in erster Linie um die Sicherheit und Gesundheit jedes Einzelnen.
Chaos im Raum Karlsruhe ausgebrochen – zahlreiche Sperrungen
Überflutete Keller, Gullydeckel unter Wasser und überall lagen abgebrochene Äste auf dem Boden. Das Unwetter hat in der Region Karlsruhe seine Spuren hinterlassen. In Ettlingen musste sogar das SunnyLake Festival vorübergehend unterbrochen werden. Einige Straßen mussten von Polizei und Feuerwehr komplett gesperrt werden. Auch im Laufe des Tages kam es vielerorts immer wieder zu kurzen, aber heftigen Gewittern. Inzwischen sind die Temperaturen wieder auf über 25 Grad gestiegen, was nach dem Ende der Hitzeperiode nichts Gutes verheißt.
Auch wenn es am Wochenende sehr sonnig wird, ziehen zum Wochenende hin wieder heftige Gewitter über das Land. Der Deutsche Wetterdienst schließt dann auch Unwetter nicht aus. Die kommende Woche bringt mit ziemlicher Sicherheit einen Rückschlag zu kühleren Temperaturen. Nach einem überwiegend sonnigen und heißen Wochenende geht es dann eher regnerisch und deutlich kühler um die zwanzig Grad weiter. Der Herbst scheint langsam Einzug zu halten. Bis dahin bleibt zu hoffen, dass die nächsten Gewitter nicht wieder einen so großen Schaden anrichten.
