Dramatisch: Vorfall an Karlsruher Schule löst Großeinsatz aus

Draußen auf dem Schulhof findet ein Einsatz statt. Im Vordergrund versammeln sich die Schüler, im Hintergrund steht ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr vor dem Schulgebäude.
Symbolbild © imago/BeckerBredel

Es gab einen Großeinsatz nach einem Vorfall an einer Karlsruher Schule. Mitten in der Nacht schreckten die Anwohner hoch. Wenig später kamen Polizei und Feuerwehr an, um das Schlimmste zu verhindern.

Eigentlich hatten sich die meisten auf eine ruhige Nacht eingestellt. Doch dann passierte es. Ein Vorfall an einer Karlsruher Schule löste binnen weniger Augenblicke einen Großeinsatz aus.

Schwerer Vorfall an Karlsruher Schule

Der Schreck steckt noch vielen in den Gliedern, denn in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat es gleich mehrere Brände kurz hintereinander gegeben. Im Stadtteil Waldstadt in Karlsruhe mussten Feuerwehr und Polizei schnell ausrücken, um Schlimmeres zu verhindern. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fingen zunächst Altpapiercontainer Feuer. Diese befanden sich in unmittelbarer Nähe zu einem Discounter und einem Wohnhaus.

Zum Glück konnte man die Container rechtzeitig löschen, sodass die anliegenden Gebäude keinen Schaden Namen. Ein paar Stunden später kam es dann zum nächsten Brand. Diesmal an einer anderen Stelle direkt an der hiesigen Waldorfschule, die sich in Karlsruhe-Waldstadt befindet. Das Gewächshaus der Karlsruher Schule stand in Flammen. In einem Anbau in der Schule befindet sich der Werkraum, dieser brannte ebenfalls. Die Gefahr, dass die Flammen auf das gesamte Gebäude übergreifen könnten, war groß.

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Großer Schaden entstanden – Polizei ermittelt

Es ist dem besonnenen und schnellen Handeln der Feuerwehr zu verdanken, dass dieser Brand nicht auf die komplette Schule übergegriffen hat. Da sich die Vorfälle mitten in der Nacht beziehungsweise am frühen Morgen ereigneten, wurde auch niemand verletzt. Alle Gebäude waren leer. Derzeit spricht man vonseiten der Schule von einem Schaden, der sich auf eine Viertelmillion Euro beläuft. Doch wie hoch die Summe schlussendlich konkret ist, lässt sich an dieser Stelle nur schwer sagen. Außerdem möchte die Polizei nun herausfinden, ob die einzelnen Brände hintereinander nur ein böser Zufall waren oder etwas miteinander zu tun hatten. An dieser Stelle bleibt nur zu sagen: Glück im Unglück.