Weitere Sperrungen der S-Bahn in Karlsruhe drohen zudem mit massiven Umleitungen. Zu allem Überfluss dauern die Bauarbeiten auch noch mehrere Monate an.
Es sieht so aus, als ob die Bauarbeiten gerade in den Sommerferien zu neuen Höchstleistungen aufrufen. In Karlsruhe gibt es wieder neue Sperrungen bei der S-Bahn. Viele Fahrgäste verlieren die Nerven, wenn sie die Umleitungen sehen.
Weitläufige Sperrungen der Karlsruher S-Bahn
Erst kürzlich berichteten wir über Ausfälle und teilweise dramatische Verspätungen aufgrund von Störungen im Streckennetz. Die aktuellen Sperrungen der S-Bahn in Karlsruhe sind nicht ganz so dramatisch. Aber auch sie führen wieder zu Umleitungen, die viel Zeit und auch Nerven kosten. Grund sind dringend notwendige Bauarbeiten, die noch bis in den September hinein andauern. Die Bauarbeiten machen es immer wieder notwendig, verschiedene Streckenabschnitte in der Karlsruher Innenstadt zu sperren.
Details zu den aktuellen Sperrungen der S-Bahn in Karlsruhe findet ihr in der Pressemitteilung der Karlsruher Verkehrsbetriebe. So finden beispielsweise Gleisbauarbeiten im Abschnitt Moltkestraße und Knielinger Allee statt. Betroffen sind vor allem die Linie 2, die S11 und die S1. Gleiches gilt für Gleisbauarbeiten an den Bahnübergängen Eggenstein und Leopoldshafen. Außerdem gibt es Meldungen über Sperr- und Schotterarbeiten, welche die AVG an den Gütergleisen Knielingen Neureut durchführt. An der Helios Klinik in Karlsruhe beginnen die Bauarbeiten an der Brücke zur Franz Lust Straße.
Monatelange Umleitungen: Ersatzverkehr im Einsatz
Baubeginn ist der 25. Juli. Alle Umleitungen sind ausgeschildert. Die Fahrgäste müssen sich in Geduld üben, denn der Großteil der Bauarbeiten dauert bis Anfang September. Alle Fahrgäste, die sonst mit der Linie 2 in diesem Bereich unterwegs sind, müssen auf den Schienenersatzverkehr ausweichen. Sie steigen auf die Buslinie 12 um. Ebenfalls zwei Ersatzverkehre gibt es für den nördlichen Bereich der Linien S1 und S 11. Als Ersatz fahren die SEV-Linien 13 und 11. Grundsätzlich ist es klug, mehr Zeit einzuplanen und kürzere Wege am besten mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückzulegen.
