In den letzten Wochen und Monaten hat sich ein Wildtier in Karlsruhe immer weiter ausgebreitet. Mittlerweile ist auch die Bevölkerung beunruhigt. Denn die Tiere richten enorme Schäden an und gefährden auch das Ökosystem.
Eigentlich ist man diesem Wildtier in der Vergangenheit nur selten begegnet. Jetzt breitet es sich in Karlsruhe jedoch immer weiter aus. Das bringt viele Probleme mit sich.
Invasives Wildtier in Karlsruhe – breitet sich immer weiter aus
Die invasive Art ist zu einem regelrechten Problem in der ganzen Region geworden. So breitet sich ein Wildtier in Karlsruhe immer weiter aus. Bürger haben inzwischen ihre Erfahrungen mit den Tieren gemacht. Einige haben sogar schon Wildkameras installiert, um den Übeltätern auf die Schliche zu kommen. Denn viele sehen das Ergebnis und den Befall erst, wenn es schon zu spät ist.
Die eigentliche Tat bleibt den meisten verborgen, denn die Tiere machen sich erst in der Dämmerung auf den Weg. Sie gehen im Schutz der Dunkelheit auf die Jagd. Während man es früher noch mit Glück zu tun hatte, einmal einen Waschbären zu Gesicht zu bekommen, sind diese Tiere mittlerweile überall anzutreffen. So breitet sich das Wildtier in Karlsruhe immer weiter aus. Einige der Tiere gehen bis in die städtischen Siedlungen hinein. Die invasiven Waschbären stellen dabei ein Problem für die heimischen Ökosysteme dar.
Wildtiere bringen heimisches Ökosystemen in Gefahr
Man spricht in diesem Zusammenhang von einem negativen Einfluss. So vermuten Experten, dass die Waschbären für den Rückgang verschiedener Amphibien- und Reptilienarten mitverantwortlich sind. Daher ist es notwendig geworden, Daten zu sammeln, um die mögliche Ausbreitung der Tiere genauer beziffern zu können. Wenn man die Natur mit diesem Problem allein lässt, kann das schadhafte Konsequenzen haben. In diesem Zusammenhang können auch gezielte Schutzmaßnahmen ergriffen werden. So ist es zum Beispiel ratsam, Mülltonnen nicht offen im Freien stehen zu lassen. Denn die Waschbären sind auf Nahrungssuche und machen auch vor einem Mülldeckel nicht halt.