Auch keine Hunde: Warnung vor Schwimmen in der Karlsruher Alb

Kleiner Fluss in der Natur
Foto: ka-insider

Die Stadt warnt jetzt auch offiziell vor dem Schwimmen in der Karlsruher Alb. Auch Hunde sollten nicht ins Wasser gelassen werden. Es bestehe Lebensgefahr.

Die große Hitze und die anhaltende Trockenheit locken viele Menschen ins nächstgelegene Gewässer. Doch die Stadt warnt vor dem Schwimmen in der Karlsruher Alb. Für einige Lebewesen besteht sogar eine große Gefahr. Deshalb sollte man auf die Warnungen der Stadt unbedingt Rücksicht nehmen.

Warnung vor Schwimmen in der Karlsruher Alb

Die Gewässer leiden unter der ökologischen Entwicklung: Weder die hohen Temperaturen und die Trockenheit noch die starken Regenfälle sind gut für die Qualität der Flüsse und Bäche. So sei die Wasserqualität der Karlsruher Alb derzeit äußerst bedenklich. Außerdem verweist die Stadt auf die vielen Kleinlebewesen in den Gewässern, die sich durch die Eindringlinge gestört fühlen würden. Damit würde das stark in Mitleidenschaft gezogene ökologische System der Karlsruher Alb empfindlich gestört. Hier appelliert die Stadt und alle anderen offiziellen Stellen an das eigene Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt und die Natur der eigenen Heimat.

Lesen Sie auch
"Nicht genug": Pietro Lombardi verrät Geheimplan – nun öffentlich

Alternative zum Schwimmen in der Alb

Wer sich an heißen Tagen abkühlen möchte, sollte einen der ausgewiesenen Baggerseen oder ein Freibad besuchen. Zudem bieten die offiziell freigegebenen Badestellen eine Überwachung des DLRG ebenso wie viele Unterhaltungsmöglichkeiten für Groß und Klein. Zu einigen dieser Seen kann man dann auch seinen Hund mitnehmen, dafür muss man nicht die ökologisch sensible Alb benutzen. Es ist wirklich erstaunlich, wie vielfältig die Flora und Fauna unter der Wasseroberfläche der Karlsruher Alb ist.

Ohnehin entscheiden sich immer mehr Menschen für einen Ausflug in die Natur, einen Spaziergang an der Alb und wenn es zu heiß ist, ein Bad in einem der vielen Freibäder. Diese haben sich nämlich auch für die aktuelle Saison einiges einfallen lassen und freuen sich auf die vielen Besucher. Nur wer regelmäßig die regionalen und kommunalen Angebote nutzt, kann dafür sorgen, dass diese auch im nächsten Jahr wieder verfügbar sind.