Die Mitarbeiter trifft es wie ein Schock: Ein Unternehmen will in Baden-Württemberg Stellen abbauen. Wie viele es wirklich sind, ist derzeit noch nicht klar.
Damit hatte wohl niemand gerechnet. Das Traditionsunternehmen will Stellen abbauen, und zwar in Baden-Württemberg. Wie viele es genau sind, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Die Beschäftigten sind verunsichert. Doch der Umsatzrückgang des Konzerns lässt keine weiteren Schritte zu. Nun fragt man sich, ob das nächste Traditionsunternehmen auf die Pleite zusteuert.
Traditionsunternehmen plant Stellenabbau in Baden-Württemberg
Ein Traditionsunternehmen will in Baden-Württemberg Stellen abbauen und trägt einen großen Namen, der bundesweit für Qualitätsprodukte steht. Entsprechend groß ist der Schock bei vielen Mitarbeitern, die sich wohl bald einen neuen Job suchen müssen. Doch auch an diesem Unternehmen sind die vergangenen Jahre nicht spurlos vorübergegangen. Lieferengpässe und unterbrochene Lieferketten seien ebenso ein Problem wie der Krieg in der Ukraine und die aktuelle Inflation. Viele Stimmen sind sich derzeit einig, dass es bei Weleda in Baden-Württemberg zu einem Stellenabbau kommen wird.
Weleda ist ein Unternehmen, das sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Naturkosmetik und anthroposophischen Arzneimitteln spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde 1921 in der Schweiz gegründet und hat heute seinen Hauptsitz in Arlesheim in der Schweiz. Das Unternehmen verwendet natürliche Inhaltsstoffe, insbesondere pflanzliche und mineralische Substanzen, um Produkte herzustellen, die der Gesundheit und dem Wohlbefinden des Menschen dienen. Das Sortiment umfasst Hautpflege, Körperpflege, Arzneimittel, Baby- und Kinderpflege sowie Zahnpflege.
Stellenabbau am Standort Deutschland unvermeidlich
Weleda hat seinen Hauptsitz in der Schweiz. Doch ein Umsatzrückgang von 2,6 Prozent im vergangenen Jahr macht dem Unternehmen schwer zu schaffen. Man will in andere Zukunftsfelder investieren, um auch in den kommenden Jahren stark aufgestellt zu sein. Deshalb wird das Traditionsunternehmen in Baden-Württemberg mehrere Arbeitsplätze abbauen. Besonders betroffen ist der Standort Schwäbisch Gmünd. Angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen sieht sich das Unternehmen wohl zu diesem Schritt gezwungen. Zunächst ist nur von einem Stellenabbau am deutschen Standort die Rede. Zu konkreten Zahlen will man sich derzeit nicht äußern. Derzeit würden Gespräche mit dem Betriebsrat geführt.
