Karlsruhe Insider: Schließungen drohen.
In Heidelberg leiden die lokalen Dönerläden massiv unter den Preiserhöhungen. Die Stimmung ist fast hoffnungslos. Seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine schießen die Preise für die Lebensmittel in die Höhe.
Auch die Gastronomen müssen aus diesen Gründen nun mehr Geld für ihre Speisen verlangen. Manche Kunden zeigen darüber leider kein Verständnis, wie ein Döner-Imbissbesitzer in der Hauptstraße klagt.
Von den insgesamt 10 Dönerläden haben bereits 7 ihre Preise erhöht. 3 Läden zögern immer noch, obwohl gleich alles teurer wurde: Lebensmittel, Energiekosten, und die Preise für Öl. Jedes Kilogramm Fleisch kostet mehr.
Diese enormen Preissteigerungen kann kein Gastronom lange zurückhalten.
Die explodierenden Kosten von Speiseöl haben die Kunden bereits vor dem Krieg in der Ukraine bemerkt. Alle Preise sind zwar zügig in die Höhe geklettert, aber das Sonnenblumenöl ist leider rar und nicht mehr zu bekommen.
Andere Imbiss-Restaurants empfinden die gestiegenen Ölpreise als belastet und müssen improvisieren, da es kein Sonnenblumenöl mehr gibt.
