Monatskarte: Günstigstes 3-Euro-Ticket kommt in Baden-Württemberg

Symbolbild

ÖPVN so günstig wie noch nie. Nach dem Ablauf des 9-Euro-Tickets wird nun diese erstaunliche Aktion folgen.

Das 9-Euro-Ticket ist eine Bereicherung für jeden diesen Sommer. Doch endet die Aktion leider auch schon im August. Doch sollen die Vorteile für die Bürger dieser Stadt bestehen bleiben. Denn diese haben die großartige Steigerung der Fahrgastzahlen beobachtet. Das 9-Euro-Ticket brachte von Ende März bis Mitte April nämlich eine Steigerung um ganze 15 Prozent, der Fahrgäste in den Öffentlichen-Verkehrsmitteln.

So soll die Aktion aussehen

Das Projekt ist dafür, da die Bürger in Zeiten von Finanzkrisen zu unterstützen und auch anderen Städten einen Anreiz zu geben es ihnen gleich zu tun. Die Aktion ist zu nächst einmal für den Zeitraum eines Jahres geplant, welche als Testphase dient.

Diese Aktion wird sogar noch günstiger als das 9-Euro-Ticket. Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat sich für eine Aktion für Jugendliche eingesetzt. Bei dieser Aktion handelt es sich um das 3-Euro-Ticket, welches Jugendlichen ab dem 1. September ermöglicht einen Monat lang den ÖPNV zu nutzen. Alle Jugendlichen unter 21 Jahren ist es möglich, die Vorteile des Tickets zu nutzen.

Lesen Sie auch
Hunderte Arbeitsplätze: Werk eröffnet in Baden-Württemberg

Angebot nicht nur für Jugendliche

Auch für die ältere Generation soll die Nutzung des ÖPNV attraktiver gestaltet werden. Inhaber des „Heidelberger-Pass” und des „Heidelberger-Pass+” profitieren ebenfalls. Diese sollen ein Jahresticket für drei Euro monatlich erwerben können. Die Senioren werden hierbei natürlich nicht vergessen, sie erhalten ab Herbst die „Karte ab 60″, zu welcher sie einen Zuschuss von 200 Euro im Jahr bekommen.

3-Euro-Ticket nicht realistisch für Grüne

Zwar unterstützt die Grüne-Fraktion die Idee des 3-Euro-Tickets. Doch sehen sie auch Probleme bei der Umsetzung. Denn mit steigenden Preisen werden auch die Ausgaben des Verkehrsbetriebs steigen. Die Kosten für die Aktion werden auf 14 Millionen Euro jährlich geschätzt, das sind für den städtischen Haushalt sehr hohe Kosten.