Konzernaufspaltung bei Daimler: Rund 10.000 Mitarbeiter betroffen

Daimler Stern auf Werk
Symbolbild © istockphoto/ginton

Es ist soweit die Konzernaufspaltung bei Daimler schreitet voran, auch das Werk in Wörth ist betroffen.

Wenige Tage vor der Aufspaltung in einem Auto- und einen Lkw-Hersteller hat Daimler historische Lastwagen und Teile des Archivs aus dem Raum Stuttgart in das südpfälzische Wörth gebracht.

Dort hat der Konzern ein großes Werk für Mercedes-Benz-Lkw mit rund 10 000 Mitarbeitern.

Wie Daimler am Donnerstag mitteilte, solle das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart-Untertürkheim aber auch nach der Aufspaltung «der primäre für jeden zugängliche Ort» der Unternehmensgeschichte bleiben. Das Geschäft mit Lastwagen und Bussen wird an diesem Mittwoch (1. Dezember) aus dem Konzern herausgelöst. Am 10. Dezember soll Daimler Truck dann an die Börse kommen. Die bisherige Daimler-Sparte mit über 100 000 Mitarbeitern sieht sich als Weltmarktführer für Nutzfahrzeuge.

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Mit der Spaltung werden Mercedes-Autos und -Lkw erstmals getrennte Wege fahren und ein jeweils eigenes Management haben. /dpa