Das Hochwasser hat Baden-Württemberg fest im Griff. Mittlerweile sind zahlreiche Bahnstrecken gesperrt. Und es kann auch weiterhin gefährlich werden. Mit folgenden Einschränkungen muss man nun rechnen.
Der starke Regen verbunden mit den steigenden Flussständen sorgt dafür, dass zahlreiche Bahnstrecken in Baden-Württemberg gesperrt sind. Hier erfährt man, um welche Strecken es sich handelt.
Hier muss man jetzt aufpassen
Die Folgen des Hochwassers sind deutlich zu spüren. Mehrere Straßen sind überflutet, Schulen und Kindergärten sind geschlossen und Feuerwehr und Co sind im Dauereinsatz. Auch wer in den Süden reisen will oder muss, spürt die Auswirkungen des Hochwassers. Inzwischen sind zahlreiche Bahnstrecken gesperrt und die Deutsche Bahn rät derzeit ganz davon ab, in die betroffenen Gebiete zu reisen.
Zu den zahlreichen Bahnstrecken gehört die Strecke zwischen Schwäbisch Hall und Hessental. Aber auch die Züge zwischen Crailsheim und Heilbronn sind betroffen. Dort fallen Züge aus oder verspäten sich regelmäßig. Wer zwischen Biberach und Ulm reist, muss ebenfalls aufpassen. Einige Haltestellen kann man mit dem Zug derzeit nicht anfahren. Einschränkungen gibt es auch in der Landeshauptstadt Stuttgart selbst. Die S-Bahn im Rems-Murr-Kreis fällt teilweise aus und verspätet sich erheblich.
Auch zahlreiche Bahnstrecken des Fernverkehrs sind betroffen. Insbesondere, wenn die Züge nach Bayern fahren wollen, kann das zur Unmöglichkeit werden. Wer aus Frankfurt oder Mannheim nach München reisen will, kann dies derzeit ebenso nicht tun. Denn die Züge enden in Stuttgart. Auch die Strecke zwischen Stuttgart und Nürnberg ist vom Hochwasser beeinträchtigt. Wer von Stuttgart nach München will, sollte ebenfalls aufpassen. Die Strecke über Ulm und Augsburg ist derzeit nicht befahrbar.
Weitere Strecken sind betroffen
Aber nicht nur die zahlreichen Bahnstrecken der Deutschen Bahn sind von dem Hochwasser betroffen. Auch die BRB hat Probleme mit dem Wasser. Hier muss man als Reisender ganz gewiss mit Ausfällen und Verspätungen rechnen.
Das bayrische Eisenbahnunternehmen Agilis musste im Donautal sogar den gesamten Verkehr am Montag einstellen. Informationen darüber, wann dieser wieder freigegeben wird, stehen noch aus.
