Große Energiekrise im Europa-Park – das hat der Chef jetzt vor

Eingang des Europa-Parks in Rust.
Symbolbild © istockphoto/Wirestock

Die Energiekrise geht auch am Europa-Park nicht spurlos vorbei. Ganz im Gegenteil. Jetzt plant der Chef Änderungen, um den Park zu retten.

Die große Energiekrise setzt Unternehmen, wie dem Europa-Park, stark zu. Der Chef von Deutschlands größtem Freizeitpark möchte diese Dinge nun ändern, um effektiv handeln zu können.

Das ändert sich beim Europa-Park

Die Stromversorgung im Europa-Park muss gesichert sein, sonst fallen so gut wie alle Einrichtungen, Restaurants, Beleuchtungen und natürlich Attraktionen aus. Gleichzeitig ist der Stromverbrauch in einem Freizeitpark enorm.

Der größte Freizeitpark Deutschlands hat daher Pläne entwickelt, die helfen können, den Park autark zu machen. Europa-Park-Chef Mack erklärte dazu einige Details, die sogar die Besucher des Parks erstaunen dürften.

Der Park der Sensationen

Ein Besuch im Europa-Park ist immer mit viel Action, Erlebnissen und jede Menge Eindrücke verbunden. Im Hintergrund laufen unzählige Prozesse ab, damit den Gästen das Beste geboten werden kann.

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Jetzt will der Europa-Park es schaffen, sich ab 2024 selbst mit Strom zu versorgen. Dann soll auch die Achterbahn selbstständig angetrieben werden können. Vor allem auf Sonnenenergie setzt der Park dabei.

Photovoltaikanlage soll Abhilfe schaffen

Der Europa-Park will sich vor allem durch eine eigene Photovoltaikanlage versorgen. Diese kostet 15 Millionen Euro und soll den Park so unabhängig wie möglich werden lassen. Roland Mack sagte, dass die Anlage schon in 2024 eingeweiht werden soll.

Sollte der Strom ausfallen, so kann der Park sich derzeit an vielen Stellen umstellen. Dann werden viele Anlagen ersatzweise mit Öl betrieben. Dafür wurde sogar spezielle Technik in den Park integriert. Für den Notfall ist also vorgesorgt.