Ersten Kameras filmen: Videoüberwachung startet in Baden-Württemberg

Videokameras an einem Mast.
Die Videoüberwachung beginnt.

Die Videoüberwachung in Stuttgart ist gestartet worden. Damit sind auch die ersten Kameras bereits in Betrieb und filmen.

In einigen Regionen, wie beispielsweise am Eckensee in Stuttgart, sind die ersten Kameras schon montiert. Und sie sind auch bereits aktiv.

Kameras dienen zur Überwachung

Die Videoüberwachung in der Stuttgarter Innenstadt soll im Mai in vielen Bereichen umgesetzt werden. Diese soll für mehr Sicherheit sorgen. Dabei kann die Polizei das Geschehen direkt live abrufen und beobachten.

Seit den Ausschreitungen im Juni 2020 haben sich die Verantwortlichen der Stadt Stuttgart einiges überlegt. Denn gerade die Innenstadt soll für die Bürger und Anwohner wieder sicherer gemacht werden. Einen ersten Schritt zur Verbesserung der Sicherheit sollen die Kameras bringen, welche nun montiert und in Betrieb genommen werden.

Mehr Leben für die Innenstadt

Tatsächlich gliedert sich das Vorhaben der Stadt in zwei Zweige. Der eine soll für mehr Sicherheit sorgen, der andere soll die Innenstadt mit attraktiven Veranstaltungen beleben. Um für die Sicherheit sorgen zu können, soll so der Raum per Video überwacht werden. Dies soll auch ermöglichen, dass die Polizei im Ernstfall schneller einschreiten kann.

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Mit Videokameras wird unter anderem der Bereich im Schlossgarten, der Schlossplatz und auch die Königsstraße ausgestattet. Diese gelten als Hotspots und spielen für die Polizei eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, mehr Sicherheit zu gewährleisten.

Wann geht es genau los?

Tatsächlich ist kein genaues Startdatum für die Überwachung per Kameras genannt worden. Die Kameras müssen aktuell noch montiert und in Betrieb genommen werden. Erst dann kann es tatsächlich losgehen.

Auch werden sich an den Masten der Kameras entsprechende Hinweistafeln finden. Dort wird zu lesen sein, dass es sich um Kameras handelt, die filmen und das Gefilmte auch aufzeichnen. Die gemachten Aufnahmen dürfen aber nur gesichert werden, wenn es zu einer Straftat kommt. Alles übrige Material wird nach spätestens 72 Stunden gelöscht.