Ersten Weihnachtsmärkte offiziell eröffnet in Baden-Württemberg

Weihnachtsmarkt mit Buden
Symbolbild

In den ersten Städten in Baden-Württemberg öffneten am Donnerstag die ersten Weihnachtsmärkte ihre Pforten für Besucherinnen und Besucher.

Los ging es mit Glühweinständen und Waffelverkauf in Freiburg, Heidelberg und Konstanz am Bodensee.

In der Schwarzwaldmetropole war die Eröffnung am Nachmittag (17.00 Uhr) geplant.Auch der «Christmas Garden» in Stuttgart empfängt von Donnerstag an die ersten Gäste. In der Wilhelma können Interessierte noch bis Mitte Januar abends durch eine kunstvolle Lichtinstallation spazieren. Dort gilt wie auch auf den meisten Märkten die strikte 2G-Pflicht mit Zugang nur für Geimpfte und Genesene.

Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt soll trotz der steigenden Corona-Infektionszahlen und der sich zuspitzenden Lage in den Kliniken stattfinden. Darauf haben sich Vertreter von Stadt und Veranstalter am Donnerstag in Stuttgart geeinigt.Zugleich setzt die Stadt auf verschärfte Maßnahmen wie eine 2G-plus-Regelung für Stände mit Speisen und Getränken zum sofortigen Verzehr. Damit müssen Geimpfte und Genesene dort zusätzlich einen Test vorweisen. Auf dem Markt soll es dazu mehrere Teststände geben.

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Die Zahl der Buden soll zudem von 280 auf rund 190 reduziert werden und die Stände sollen mit mehr Abstand zueinander aufgestellt werden, wie es hieß.Aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen und der sich zuspitzenden Lage in den Kliniken stand der Markt zuletzt auf der Kippe. Vor allem in kleineren Gemeinden im Land wurden zahlreiche Weihnachtsmärkte wieder abgesagt. Die größeren Städte halten an ihrenMärkten bislang jedoch fest. /dpa