Bestimmtes Museum in Baden-Württemberg ist wirklich einzigartig

In einem Regal eines Museums steht eine beeindruckende Kollektion an Antiquitäten aus Russland. Es handelt sich um verschiedene antike Gläser und Becher.
Symbolbild © imago// ITAR-TASS

Ein absoluter Höhepunkt: Ein Museum in Baden-Württemberg ist noch relativ unbekannt und dabei absolut einzigartig. Wer sich für Kultur interessiert, wird sich hier in der Tat sehr wohlfühlen.

Ein Museum in Baden-Württemberg hebt sich von allen anderen ab. Denn die Kollektion antiker Ausstellungsstücke ist ungewöhnlich und einzigartig.

Das ist ein echter Geheimtipp

Aktuell hat eine Hitzewelle Deutschland voll im Griff. Wer draußen nur so dahinschmilzt, rettet sich, wenn möglich, an den nächstbesten See. Doch es gibt noch eine weitere tolle Möglichkeit, sich vor der Hitze zu schützen. Denn Kulturinteressierte können sich auch wunderbar in die gekühlten Räume spannender Museen retten. Absolut zu empfehlen ist dabei ein bestimmtes Museum in Baden-Württemberg. Dabei handelt es sich um das 1955 gegründete Wissensmuseum “”Brot und Kunst” – Forum Welternährung in Ulm.

Der Fokus des außergewöhnlichen Museums liegt dabei auf Getreide, Brot und Kultur. Besucher sollen die Bedeutung dieser Themen für die Menschheit durch die große Ausstellung hinterfragen und verstehen. Um das umfassende Thema zu beleuchten, haben die Verantwortlichen die Ausstellung in zwei Bereiche aufgeteilt. So werden im ersten Teil die Natur, -Technik- und sozialgeschichtlichen Aspekte der Brotherstellung betrachtet. Zudem geht es um das Nahrungsmittel Brot als Sinnbild für das Leben in der jüdisch-christlichen Vorstellungswelt. Der zweite Teil könnte aktueller nicht sein.

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Das erwarten die wenigsten

Denn das Museum in Baden-Württemberg greift auch das Thema des Mangels an Brot bzw. Nahrung damals und heute auf. Dabei wird anhand verschiedener Kunstwerke aus der Zeit vom 15. Bis zum 21. Jahrhundert aufgezeigt, welche Rolle das Traditionsgebäck schon immer für die Menschen gespielt hat. Wer jetzt denkt, dass es sich dabei um eine kleine Ausstellung handelt, irrt sich. Denn das Museum in Ulm begeistert seine Besucher mit etwa 20.000 Ausstellungsstücken der unterschiedlichsten Epochen.

Darunter sind unter anderem Kunstwerke von Picasso und Jankowski. Doch auch religiöse Skulpturen, handwerkliche Relikte vergangener Zeiten und technische Gegenstände von damals sind Teile der Sammlung. Gerade in Bezug auf den Welthunger könnte ein Museum aktueller nicht sein. Denn das Thema Nahrung bildet nach wie vor eine der großen Herausforderungen, denen die Bevölkerung sich als Gemeinschaft stellen muss. Einen besonderen Fokus legt das Museum daher auch auf die aktuelle Situation auf unserem Planeten. Tatsächlich gibt es immer noch mehr als 700 Millionen Menschen weltweit, die von Hungersnot betroffen sind.