Autofahrer aufgepasst: An diesen nächsten Tagen erwarten Experten ein extremes Stauchaos auf den Autobahnen. Wer kann, sollte lieber nicht fahren, denn die Wartezeiten haben es in sich.
Die Pfingstferien sind bald zu Ende und so machen sich alle Urlauber zurück auf den Heimweg. Das Ende der freien Zeit bedeutet für Autofahrer allerdings vor allem Stauchaos auf den Autobahnen. Wir berichten, welche Strecken besonders stark betroffen sind.
Es gibt gleich zwei Staugründe, die aufeinandertreffen
Feiertage werden von den Deutschen gern genutzt, um das Wochenende zu verlängern und einen kurzen Urlaub einzulegen. Dabei ist auf den Autobahnen allerdings meist Stauchaos angesagt, da alle dieselbe gute Idee verfolgen. Noch voller wird es dann nur mit dem Beginn und am Ende der Schulferien, denn dann sind tausende Familien in ihren Fahrzeugen unterwegs.
Zum Monatswechsel fallen jetzt beide Ereignisse aufeinander und so gehen Experten davon aus, dass es gleich doppelt so voll auf den Straßen wird. Fronleichnam läutet für viele am Donnerstag, dem 30. Mai, das Wochenende ein, an dem die Pfingstferien enden. Die ungünstige Kombination wird vor allem an den Knotenpunkten in Deutschland zu langen Wartezeiten führen. Am schlimmsten soll es dabei am 01. Juni im Süden und Norden des Landes werden.
Unzählige Autobahnen von dem Chaos betroffen
Stauchaos wird an dem kommenden Wochenende auf zahlreichen Autobahnen erwartet. Voll soll es vor allem in den Großräumen Stuttgart, Köln, Frankfurt und München werden. Da die Nord- sowie die Ostsee beliebte Urlaubsregionen sind, werden auch die Fernstraßen zu den beliebten Destinationen aus allen Nähten platzen.
Verschärft wird die Lage zusätzlich durch die aktuell 1.281 Baustellen auf den deutschen Autobahnen. Kritisch sind dabei unter anderem die beiden langfristigen Sperren auf der A 45 zwischen Hagen und Gießen in beiden Richtungen sowie auf der A 117, dem Autozubringer Dresden. Die Umleitungen sind zwar bei allen Sperrungen ausgeschildert, dennoch verkomplizieren die Bauarbeiten den Verkehr und machen das Stauchaos am ersten Juni-Wochenende noch etwas chaotischer. Wer den übermäßigen Verkehr auf den Straßen vermeiden möchte, sollte daher lieber unkonventionellere Fahrtzeiten wählen und antizyklisch fahren.
