Rekordtemperaturen: Auf Deutschland rollt eine Hitzewelle zu

Eine Frau mit einer Sonnenbrille auf dem Kopf trinkt Wasser aus einem Springbrunnen. Der Brunnen stellt einen steinernen Löwen dar, aus dessen Maul das Wasser läuft.
Symbolbild © istockphoto/Ferenc Cegledi

Nach dem nasskalten Regenwetter diese Woche prognostizieren Experten nun einen drastischen Umschwung: Eine Hitzewelle naht mit Rekordtemperaturen. Es werden wieder mehr als 30 Grad erwartet.

Regen, Nässe, Kälte: Dieses Bild prägte Deutschland in dieser Woche. An sommerliches Badewetter war nicht zu denken. Immerhin: Zumindest am Wochenende hellt das Wetter wieder auf. Laut Meteorologen steht sogar eine neue Hitzewelle mit Rekordtemperaturen bevor.

Wann die Hitze Deutschland erreicht

Von einem Hitzesommer in Deutschland war dieses Jahr nicht viel zu sehen. Während das Wetter vergangene Woche noch von schwülem Klima und Gewittern geprägt war, zeichnete sich diese Woche vor allem durch kaltes Regenwetter aus. Nun steht laut Experten der nächste Wetterumschwung bevor. Verantwortlich dafür ist offenbar eine warme Luftströmung aus dem Südwesten Europas, die sich in wenigen Tagen besonders über den Süden und Osten Deutschlands legen wird. Über das Wochenende bleibt das Wetter noch wechselhaft, wenn auch nicht so regnerisch wie unter der Woche.

Sommerliche Temperaturen erwarten die Meteorologen ab nächsten Dienstag. Die Forscher vermuten einen Anstieg auf 28 bis 33 Grad. Wer sich schon auf sommerliches Badewetter in der nächsten Woche freut, muss jedoch mit einem kleinen Dämpfer rechnen. Aufgrund des schwülen Wetters steigt nämlich auch die Gefahr von schweren Gewittern, die Deutschland dann wieder heimsuchen werden. Die Experten sprechen von einer kurzen, aber intensiven Hitzewelle. Denn ab Donnerstag sinken die Temperaturen in Deutschland dann schon wieder. In der dritten Juli-Woche erwarten die Meteorologen erneute Regenfälle und einen Temperatursturz.

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Rekordhitze – das sagen die Experten

Während der Juli wohl weiterhin von wechselhaften Temperaturen geprägt sein wird, blicken die Experten bereits auf den August. Dann erwarten uns die sogenannten “Hundstage”, bekannt als heißeste Phase des Jahres. Dann könnten hierzulande sogar Temperaturen bis 40 Grad möglich sein. Derzeit halten Forscher dieses Szenario aber für unwahrscheinlich. Der Grund: Sie vermuten, dass die extremsten Hitzewellen auf den Südosten Europas zukommen werden. Dies bedeutet, dass ein Großteil der warmen Luft an Deutschland vorbeiziehen könnte. Entwarnung geben die Experten aber noch nicht. Die jetzigen Prognosen seien lediglich ein vorläufiger Trend.