Eine der beliebtesten Supermarktketten muss erneut weitere Standorte in Deutschland schließen. Für die Belegschaft ist das eine Hiobsbotschaft und für die Kunden äußerst traurig. Ihnen geht eine wichtige Anlaufstelle verloren.
Fast jeder Bürger geht regelmäßig zu Kaufland, um Lebensmittel und andere Produkte einzukaufen. Günstige Schnäppchen und wechselnde Angebote sind ein guter Anreiz. Doch nun muss Kaufland weitere Standorte in Deutschland schließen. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Weitere deutsche Standorte von Kaufland schließen
Ein Grund sind die steigenden Personalkosten und die hohen Betriebskosten. Auch deshalb müssen wir immer wieder über Schließungen und Insolvenzen berichten. Nun ist die Kaufland-Kette jedoch nicht insolvent. Dennoch muss das Unternehmen weitere deutsche Standorte schließen. Im September soll eine der bekanntesten Filialen im Bochumer Ruhr Park schließen. Seit zwanzig Jahren ist Kaufland hier. Umso trauriger, dass jetzt Schluss ist. Grund ist wohl die negative Geschäftsentwicklung der letzten Jahre. Damit verliert das Einkaufszentrum seinen Kaufland-Markt. Gerade für die älteren Anwohner ist es oftmals ein herber Verlust, wenn ein Supermarkt in unmittelbarer Nähe schließt. Denn sie können häufig keine längeren Wege auf sich nehmen.
Diese Standorte müssen in naher Zukunft schließen
Hinzu kommen weitere deutsche Standorte, die in diesem oder im nächsten Jahr schließen müssen. Einer davon ist Siegen-Fludersbach. Hier schließt Kaufland bereits im Juni 2024. Im kommenden Jahr schließen weitere Märkte in Recklinghausen sowie in Dortmund-Mengede. Doch damit nicht genug, denn mit Blick auf das gesamte Bundesgebiet sind auch weitere deutsche Standorte von den Schließungen betroffen, so zum Beispiel eine Filiale in Thüringen. Denn im Juni 2024 schließt das Kaufland in Greiz. Hier geht es nicht mehr weiter. Die konkreten Ursachen für die zahlreichen Schließungen sind uns noch nicht bekannt. Meist sind es individuelle Entwicklungen am Standort, die zu den traurigen Entscheidungen bezüglich der Filialschließungen führen. An dieser Stelle bleibt zu hoffen, dass die Mitarbeiter, die in den betroffenen Märkten arbeiten, schnell eine neue Anstellung finden.
